Auf der CMS in Berlin stellte Tana-Chemie seine nächste Innovation vor. Mit SANET extreme, dem leistungsstärksten nachhaltigen Sanitärhochleistungsreiniger, setzt Green Care Professional neue Maßstäbe in der Sanitärreinigung. „Wir sind stolz auf die Errungenschaften in unserer eigenen Entwicklungsabteilung. Wir konnten bei SANET extreme einen Meilenstein legen in der Kombination von Leistung und Nachhaltigkeit. Ausgezeichnet mit dem EU-Ecolabel sind wir nicht nur vergleichbar stark zu einem der stärksten nicht nachhaltigen Wettbewerbsprodukte in der Kalklösung, sondern übertreffen auch bei der Kalkseifenentfernung dieses Produkt. Tests zeigen, wir sind nahezu doppelt so schnell.“, berichtet Bianca Nerowski, Leitung Produktmanagement Tana-Chemie.
Höchste Reinigungsleistung
Seine einzigartige Formulierung auf Basis von Methansulfonsäure und Milchsäure ermöglicht höchste Reinigungsleistung und dennoch ist SANET extreme vollständig biologisch abbaubar.
Die von einem unabhängigen Institut durchgeführten Leistungstests bestätigen interne Ergebnisse: SANET extreme erreicht nachgewiesen beste Werte bei der Kalklösung. Er wirkt sogar signifikant leistungsstärker als nachhaltige Wettbewerbsprodukte. Natürlich ist der Sanitärhochleistungsreiniger EU-Ecolabel zertifiziert.
SANET extreme entfernt mühelos und extrem schnell alle typischen Verschmutzungen und Verkrustungen im Sanitärbereich wie Kalkseifenreste, Urinstein, Kosmetikrückstände oder Rost. Dass SANET extreme schneller gegen Kalkseife wirkt als marktgängige Wettbewerbsprodukte, wurde ebenfalls durch ein unabhängiges Institut belegt. Die effektive und rückstandsfreie Beseitigung mineralischer und organischer Verschmutzungen erzielt einen natürlichen Easy-to-Clean-Effekt, bei dem das Wasser konsequent auf Sanitärobjekten, Armaturen und Flächen abperlt. Die Sanitäroberflächen glänzen ohne nacharbeiten.
Nachhaltig und werterhaltend
Durch die materialschonende Formulierung trägt SANET extreme zur werterhaltenden Reinigung sanitärtypischer Einrichtungsgegenstände wie Chromarmaturen, keramischer Fliesen und Porzellanobjekten bei. Nachhaltig konzipiert stammt der organische Kohlenstoff in SANET extreme zu 58 % aus pflanzlichen, regenerativen Quellen.
Mit SANET extreme, dem neuartigen Sanitärhochleistungsreiniger und Entkalker bringt Green Care Professional erneut den Beweis, dass Nachhaltigkeit und höchste Reinigungskraft kein Widerspruch sind.
Mit SANET extreme, dem neuartigen Sanitärhochleistungsreiniger und Entkalker bringt Green Care Professional erneut den Beweis, dass Nachhaltigkeit und höchste Reinigungskraft kein Widerspruch sind.
Zeitgemäße Lösungen für gleich zwei aktuelle Probleme in der professionellen Reinigung werden von Green Care Professional auf der CMS 2023 präsentiert.
Das für den Purus Award nominierten Verpackungssystem SWITCH steht für hochkonzentrierte Formulierungen für die Gebäude- und Küchenreinigung und schafft eine Lösung für sicheres und korrektes Dosieren bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit!
Ein weiteres Highlight ist SANET extreme. Ein nachhaltiger Sanitär-Hochleistungsreiniger!
Erfahren Sie bei den spannenden Live-Vorführungen, was sich hinter Switch, nominiert für den Purus Award, verbirgt! Experten aus Anwendungstechnik und Entwicklung stellen sich Publikumsfragen, vermitteln Wissen zur Anwendung, demonstrieren die Leistung und beleuchten Entwicklungsprozesse. Spannende Themen rund um nachhaltige und leistungsstarke Reinigung erwarten Sie in Halle 4.2, Stand 214.
Mit dem Aufruf „It’s time to Switch“ präsentiert Tana-Chemie das besonders nachhaltige Gesamtkonzept, das für den Purus-Award in der Kategorie Reinigungsmittel nominiert ist.
Bei den spannenden Live-Vorführungen auf dem Stand werden stündlich die neuesten Produktentwicklungen des Green Care Sortiments vorgestellt.
Weitere spannende Themen erwarten den Besucher:
Nachhaltigkeit zum Anfassen
Testen Sie die E-Learning-Plattform „Green Care Academy“
Vorteile des Green Care Calculators
Informationen rund um das Produktsortiment und moderne Dosiersysteme
Mainzer Reinigungsmittelunternehmen setzt sich für Plastikabgabe ein
Politik trifft Mittelstand: Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat zusammen mit der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Katrin Eder am 18. Juli den Hauptstandort von Werner & Mertz in Mainz besucht. Reinhard Schneider, Inhaber des Unternehmens für ökologische Wasch- und Putzmittel, legte den aktuellen Stand der Recyclat-Initiative dar. Schneider hatte die Initiative 2012 ins Leben gerufen, in der sich Kooperationspartner entlang der Wertschöpfungskette für das hochwertige mechanische Recycling von Altplastik aus haushaltsnahen Sammlungen wie dem Gelben Sack einsetzen.
Mehr als 740 Millionen Flaschen aus 100 Prozent sogenanntem Post-Consumer-Recyclat sind in Mainz bislang hergestellt und abgefüllt worden, darunter die Produkte der Marken Frosch und Green Care Professional. Der aktuellste Erfolg sind die neuen Triggerverschlüsse der Reinigungsmittel, bei dem die mechanischen Bauteile aus Recyclat bestehen. Zudem leistet der Nachfüllbeutel aus Monomaterial einen wichtigen Beitrag zur Verpackungsvermeidung und für das hochwertige mechanische Recycling.
Von links nach rechts: Bundesministerin Steffi Lemke, Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider und die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder Copyright Bilder: Werner & Mertz / Mathias Sporn
Kreislauf von Kunststoff für die Zukunft sichern
Im Austausch mit den Ministerinnen betonte Reinhard Schneider, wie wichtig es sei, den bisherigen Weg weiter zu gehen und das hochwertige mechanische Recycling von Kunststoffverpackungen zu forcieren. Pläne, das sogenannte chemische Recycling dem mechanischen Recycling gleichzustellen, stellten eine Gefahr für die Verpackungsrecycler dar. Zudem verhindere der günstige Preis von Neuplastik einen wirklichen Wandel. „Für ein level-playing-field muss sich der Einsatz von klimaschädlichem Neuplastik verteuern. Das geht zum einen durch die Umwandlung der EU-Recyclingabgabe in eine Steuer auf Neuware und zum anderen durch die Streichung der Subvention für die Herstellung von Virginplastik“, stellte Reinhard Schneider klar. Dann könne sich der Einsatz von recyceltem Plastik eher rechnen und zu mehr Investitionen in das hochwertige mechanische Recycling führen.
Kreislaufwirtschaft als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz stärker ausbauen
„Die Stärkung der Kreislaufwirtschaft ist sowohl aus Umwelt- als auch aus Klimaschutzgesichtspunkten unabdingbar. Um hierbei voranzukommen, sollte die Abgabe, die auf nicht recycelte Verpackungsabfälle erhoben und an Brüssel gezahlt wird, so weiterentwickelt werden, dass sie eine Lenkungswirkung für die Hersteller entfaltet, damit diese Mehrweglösungen etablieren, recyclingfähige Verpackungen herstellen und verstärkt Kunststoffrezyklate für die Neuproduktion von Verpackungen einsetzen“, erklärte Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz. „Werner & Mertz ist Pionier in diesem Bereich, deshalb haben wir uns mit dem Unternehmen auch über Ansätze zur nachhaltigen Ausgestaltung der Plastikabgabe ausgetauscht.“
Beim Rundgang durch das moderne Produktionszentrum und in der Inhouse-Verpackungsfertigung des Partners ALPLA auf dem Werksgelände von Werner & Mertz konnten sich die Ministerinnen ein Bild über die ganzheitlich-nachhaltige Arbeitsweise des Familienunternehmens machen.
Von links nach rechts: Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider, die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder und Timothy Glaz, Leiter Corporate Affairs bei Werner & Mertz. Copyright Bilder: Werner & Mertz / Mathias Sporn
Unsere Hände sind unser wichtigstes Arbeitswerkzeug. Besonders im Sommer werden Hände durch die Hitze beansprucht. Hinzu kommt der längere Kontakt der Haut mit Wasser, Reinigungschemie oder Schutzhandschuhen, sowie das häufige Waschen und Desinfizieren. Trockenheit, Gereiztheit, Risse können die Folgen sein. Hier sind wichtige Schritte zur gesunden Händehygiene
Vor Arbeitsbeginn, Hände waschen und mit einer Hautschutzcreme eincremen, so wie die Berufsgenossenschaft es auch empfiehlt. Somit hilft die Hautschutzcreme Hautschäden vorzubeugen bzw. zu lindern. Das Auftragen einer Hautschutzcreme dient als Schutz vor wässrigen Arbeitsstoffen. Es empfiehlt sich, Produkte mit rückfettenden und pflegenden Inhaltsstoffen zu verwenden. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die Hautschutzcreme gut eingezogen ist.
Sobald die Händen schwitzen bzw. anfangen aufzuquellen empfiehlt es sich, die Schutzhandschuhe zu wechseln und die benutzten Handschuhen trocknen zu lassen.
Die Handpflegecreme hilft der Haut sich zu regenerieren und zu beruhigen. Daher empfiehlt die Berufsgenossenschaft, sie nach der Arbeit aufzutragen.
Bei der Auswahl der richtigen Hautschutz- und -pflegecreme sollte Produkte bevorzugt werden, die natürliche und pflegende Inhaltsstoffe beinhalten, so z.B. LAVAMANI care und LAVAMANI protect:
Bienenwachs: Hilft, Entzündungen vorzubeugen
Bisabolol: Ein entzündungshemmender Wirkstoff, der aus dem Öl der Kamille stammt
Hamemelis: Wirkt entzündungshemmend und reizlindernd
Kokosöl: Unterstützt ein schnelles Einziehen der Creme
Für das Händewaschen empfiehlt sich der Einsatz von Produkten, die Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen, so die LAVAMANI Handwaschlotionen und -seifen von Green Care Professional:
Dermatologisch getestet
Feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften schützen die Haut vor dem Austrocknen
Mild zur Haut mit hautneutralem pH
EU-Ecolabel und Cradle to Cradle ® zertifiziert
Frei von Parabenen, Alkalien, Mikroplastik
Hypoallergene Handseife mit Pflegeeffekt. Mit dezentem blumigem Duft. Frei von Farbstoffen.
Handwaschlotion mit einem angenehmen Mandelduft. Frei von Seife.
Handwaschlotion ohne Farb- und Duftstoffe. Für dein Einsatz im Lebensmittelbereich geeignet.
Tipp: Um die Desinfektionswirkung sicherzustellen, sollte vor der Händedesinfektion die Hände, insbesondere die Finger und Fingerzwischenräume, sorgfältig abgetrocknet werden.
Der Empfangsbereich eines Hotels ist lange nicht mehr der Ort, an dem Gäste nur ein- und auschecken. Ein modernes Hotelmanagement lässt die Lobby in ihrer Vielseitigkeit zu einem der wichtigsten Hotelbereiche werden. Die Open Lobby übernimmt mehrere Aufgaben: Rezeption, Restaurant, Arbeits- und Meetingbereich, Ruhezone. Der Gast soll sich wie im eigenen Wohnzimmer fühlen. Doch eine entsprechende Optik alleine reicht nicht. Das Housekeeping muss sich anspruchsvollen Aufgaben stellen damit Sauberkeit und Hygiene auf nachhaltige Weise gewährleistet werden können. Wir zeigen einige Lösungen auf.
Ein- und Auschecken
An der Rezeption entsteht der erste persönliche Kontakt zwischen Gast und Personal. Funktionell und gleichzeitig schick, das Front Office ist die Visitenkarte des Hotels. Sauberkeit steht hier an oberster Stelle. Häufig steht dem Gast ein Anmelde-Terminal zur Minimierung von Wartezeiten zur Verfügung.
Um die viel beanspruchten Kontaktflächen im Front-Office schnell und wirksam in einem hygienisch einwandfreien Zustand zu erhalten, können Arbeits- und Glasflächen ohne Zeit- und Dosierungsaufwand mit Hilfe effizienter gebrauchsfertiger Produkte gereinigt werden.
Sollte eine Desinfektionsmaßnahme notwendig bzw. erwünscht sein, bietet sich an, mit einem gebrauchsfertigen Produkt mit kurzer Einwirkzeit zu arbeiten. Eine Eignung für sensible Flächen wie Plexiglas, Telefon und Tastaturen ist notwendig. Eine Schaumanbringung punktet in der großflächigen Bearbeitung ohne Aerosolbildung.
Tipp: Aufgeräumte Flächen mit schlichter Deko geben nicht nur ein Gefühl der Ruhe und Ordnung. Sie sind auch leichter und schneller zu reinigen.
Arbeiten, Meeting, Co-Working
Arbeiten wo und wann man möchte. Auch diese Aufgabe erfüllt die Open Lobby mit Co-Working-Bereichen. WLAN und Internet-Anschluss, Steckdosen und Arbeitsflächen gehören zur Standardeinrichtung, die spontane Meetings oder Geschäftstermine ermöglichen. Hier ist Flexibilität bei der Reinigung angesagt, denn die Materialvielfalt erlaubt keinen Fehler. Von Vorteil ist hier der Einsatz eines universellen Oberflächenreinigers. Wichtig ist eine schnelle und streifenfreie Trocknung der Flächen, wie z.B. bei TANET multiclean. Fingerabdrücke, Fett- und Tintenflecken sowie Kugelschreiberstriche müssen im kürzester Zeit beseitigt werden, denn der nächste Gast kann jederzeit kommen.
Vorteile gebrauchsfertiger Reiniger für eine einfachere und sichere Anwendung von Green Care Professional
Kein manuelles Ansetzen der Gebrauchslösung/Keine Überdosierung
Platzsparende Gebinde für Bereiche ohne Putzkammer
Schnell und kosteneffizient für Ergebnisse in wenigen Sekunden
Schaum-Applikation (80% der Reiniger) für eine Reinigung ohne Aerosolbildung
Ergonomisch praktisch in der Anwendung
Essen und Trinken
Snacks und Drinks machen die Lobby zu einem beliebten Treffpunkt. Bei hoher Fluktuation sind ebenfalls gebrauchsfertige Produkte vorteilhaft für eine einwandfreie Hygiene. Speziell für diesen Einsatzbereich sind Entfettungseigenschaften und hohe Materialkompatibilität für eine schnelle und sichere Reinigung „zwischendurch“ wichtig. Schnell zur Hand, nehmen sie wenig Platz ein und entfernen mühelos alle Verschmutzungen auf Tischen, Kontaktflächen und Stühlen.
Gemütliche Sitzecken bieten dem Gast in der Lobby willkommene Rückzugsmöglichkeiten. Polstersitze, Kissen, Teppiche, kleine Tische, gedämpftes Licht laden zum Verweilen ein. Tensidfreie Reiniger eignen sich hervorragend für die Reinigung von textilen Oberflächen.
Schritte bei der Reinigung von textilen Oberflächen
Grundsätzliches Absaugen mittels Handdüse
Sichtbare Flecke spezifisch vorbehandeln (z.B. mit TANET karacho oder SOLUS multi). Flecken müssen nach dem aktuellen Stand der Technik entfernt werden.
Einsprühen mit tensidfreiem Reiniger mittels Drucksprüher (TANET karacho 10%ig verdünnt)
Bearbeitung mittels Mikrofaserhandtuch
Abtragen von Schmutz und Reinigungslösung durch Sprühextraktion mit Handdüse mit klarem Wasser
Weiterhin sichtbare Flecken spezifisch mit Nachdetachur entfernen (z.B. SOLUS multi)
Bei Bedarf mittels trockenem, saugendem Tuch nachreiben, um die Trocknungszeit zu verringern
Erst nach vollständiger Trocknung wiederbenutzen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen
Ein ganzheitlich nachhaltiges Hygienekonzept fängt für das Housekeeping bei der Auswahl der richtigen Reinigungsmittel an. Rezepturen und Verpackungen sollten nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft konzipiert werden. Darauf kommt es an:
Biologisch abbaubar
Inhaltsstoffe möglichst aus pflanzenbasierten und regionalen Quellen
Kein Mikroplastik
Frei von Allergenen und kritischen Komponenten
Verpackung aus Rezyklat und recyclingfähig
Die Produktion wird nachhaltig optimiert: Wasseraufbereitung und erneuerbare statt fossile Energiequellen
Mit Green Care Professional punkten Sie bei Ihren Gästen doppelt: Hygiene und Sauberkeit sorgen für eine ansprechende Optik durch die ganze Lobby. Mit dem Green Care Performance Calculator (https://get.wmprof.com/) werden die Einsparungen an CO2, Kunststoff und Rohöl errechnet, die den Einsatz von Green Care Professional Produkten ermöglicht haben. Das Ergebnis: Ein Zertifikat der Ressourceneinsparungen, das sich in der Hotellobby sehen lassen kann!
Die Hotelbranche erholt sich von der Pandemie und erfreut sich steigender Buchungen. Doch die Gäste bringen höhere Erwartungen mit: Sie wollen nachhaltiger reisen – das betrifft nicht nur die junge Generation von Gästen. Und das ist auch gut so. Wir zeigen wie das Housekeeping die aktuellen Herausforderungen Nachhaltigkeit, Hygiene, Wohlbefinden, Wirtschaftlichkeit und Fachkräftemangel lösen kann.
8 Tipps für nachhaltige Hotels
Mit einem ganzheitlich nachhaltigen Hygienekonzept können Hotel- und Gastronomieexperten nicht nur nachhaltiger arbeiten, sondern auch die hohen Ansprüche der Gäste an Hygiene, Wohlbefinden und Nachhaltigkeit vereinen. Wie Reinigung einfach und nachhaltiger gestaltet werden kann und welche Vorteile dies mit sich bringt zeigen wir hier.
Im gesamten Hotelbereich hat das Reinigungsergebnis höchste Priorität und erlaubt keine Kompromisse. Die modern konzipierten, nachhaltigen Reinigungsmittel von Green Care Professional aus dem Hause der Marke Frosch können noch mehr.
Basierend auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft wird Green Care so entwickelt, dass die eingesetzten Materialien für Mensch und Natur sicher sind. Die Inhaltstoffe können in den biologischen Kreis, also in die Natur, zurückgeführt werden. Mit der Verpackung verhält es sich genauso: Die Materialien bestehen aus Recycling-Material und können wieder recycelt werden und dem nächsten Produktzyklus wieder zugeführt werden. So entsteht kein neuer Abfall, der Kreis ist geschlossen.
Darauf sollten Sie bei nachhaltigen Reinigungsmitteln achten:
Biologisch abbaubar
Inhaltsstoffe möglichst aus pflanzenbasierte und regionalen Quellen
Kein Mikroplastik
Frei von Allergenen und kritische Komponenten
Verpackung aus Rezyklat und recyclingfähig
Die Produktion wird auch nachhaltig optimiert: Wasseraufbereitung und erneuerbare statt fossile Energiequellen
Das Plus für den Gast: Nachhaltige Reinigungsmittel tragen zum Wohlbefinden der Gäste bei, die unter Allergien leiden.
Der Einsatz von Produkten ohne Duft- und Farbstoffe hilft, die Raumluft zu verbessern und mögliche Kopfschmerzen oder Unwohlsein zu vermeiden. Die Reinigungsqualität ist dabei nicht beeinträchtigt, denn Duft- und Farbstoffe keine Reinigungswirkung besitzen.
Achtet man bei der Auswahl der Waschmittel auf dermatologisch getestete Produkte, so ist die Hotel- und Arbeitswäsche hautfreundlicher.
2. Recycling und Müllvermeidung im Hotel
Bei Müll geht es nicht nur um die Marmelade. Wie Hotelbetriebe mit ihrem Abfall umgehen sollen, ist gesetzlich geregelt. Doch mit dem einfachen Leitsatz „Reduce, Reuse, Recycle“ lässt sich kostspielige Lagerhaltung und die Verpackungsmüllentsorgung leicht reduzieren:
Reduzieren: So wenig wie möglich Verpackungsmüll zu produzieren entlastet die Umwelt und auch den Geldbeutel. Konzentrate lassen sich vor Ort mit Wasser verdünnen. Besonders Konzentrate in Bag-in-Box Systemen sind die ideale Lösung, Kunststoffvolumen zu reduzierten Müll und Transportemissionen werden eingespart.
Reuse – Wiederverwenden: Achten Sie auf Verpackungen mit Nachfüllkonzept: Voluminöse Verpackungen können mit Nachfüllpacks wiederverwendet werden, welche mit oft wesentlich geringeren Umverpackungen angeboten werden.
Recyceln: So wie im Haushaltsbereich wird auch im Hotel der Müll getrennt und zum Zweck des Recyclens gesammelt. Damit Verpackungen über das Sammelsystem recycelt werden können, sollte bei der Auswahl von Reinigungsmitteln darauf geachtet werden, dass ihre Verpackungen recycelfähig sind. Nachhaltige Verpackungen bestehen zu 100% aus Rezyklat und lassen sich ebenfalls wieder recyclen.
Verpackungen aus nur einem Material (z.B. Nachfüllbeutel aus Monomaterial).
3. Keinen Bereich vergessen
Green Care Professional bietet umfassende Systeme zur nachhaltigen Wäschehygiene an.
Ein nachhaltiges Hygienekonzept lässt keinen Bereich aus: Ob Küche, Wäsche, Gastraum oder Zimmer, ganzheitlich denken zahlt sich aus. Für jeden Bereich gibt es verschiedene Möglichkeiten, im Sinne von Gästen und Umwelt zu handeln.
Handtücher und Bettwäsche nach Rücksprache mit dem Gast seltener waschen
Mit nachhaltigen Waschsystemen und Waschmitteln waschen
Auch Möppe, Wischtücher, Tischdecken und Arbeitsbekleidung berücksichtigen
Überdosierung verhindern: Dosiersysteme helfen die korrekte Dosierung sicherzustellen und sorgen für eine gleichbleibende Qualität des Reinigungsergebnisses
Dermatologisch getestete Pulver- und Flüssigwaschmittel
4. Kommunizieren Sie den Umweltschutz
Nachhaltigkeit wird zunehmend wichtiger in allen Lebensbereichen, auch bei der Auswahl von Restaurants, Hotels und Freizeitaktivitäten. Eine offen kommunizierte Nachhaltigkeitsstrategie bringt Wettbewerbsvorteile. Wichtig ist eine transparente und glaubwürdige Kommunikation mit dem Gast. So wird bei den Bewertungen und Filterkriterien für nachhaltige Hotels gepunktet, in denen immer häufiger Umweltfreundlichkeit abgefragt wird (z.B. hotels.com, expedia.com).
Öko-Labels zertifizieren das Einhalten von nachhaltigen Lösungen für das Waschen und Reinigen in der Hotelbranche. Die Partnerschaft mit dem weltweit anerkannten Green Key-Siegel ist ein Garant für strenges Nachhaltigkeitsmanagement und die Nachhaltigkeitsschulung von Personal und Lieferanten.
Überzeugte Mitarbeiter sind das Aushängeschild des Hotels und stehen in direktem Kontakt mit dem Gast.
In Zeiten des Fachkräftemangels ist es für Arbeitgeber auch wichtig für sein Personal nachhaltig zu sein. Dank unbedenklicher Inhaltsstoffe und durchdachten Anwendungskonzepten sind Green Care Produkte für das Housekeeping sicher. Ebenso gestalten Fortbildungsmaßnahmen einen Arbeitgeber attraktiver. Schulungen zum Thema Reinigung, Nachhaltigkeit und Mitarbeitersicherheit bieten hierfür viele Möglichkeiten, z.B. in Form von E-Learning-Angeboten (green-care-academy.com).
6. Minimalismus erleichtert die Reinigung
Aktuell sind minimalistische Einrichtungen für den Cleanen Look im Trend. Die Vorteile können sich sehen lassen: Weniger und gezielt eingesetzte Dekorationselemente vermitteln dem Gast mehr Ruhe und wirken aufgeräumter. Leicht zu reinigende Materialien, die abgewischt werden können, verkürzen die Reinigungszeit. Dadurch werden aufwändige Zusatzreinigungen gespart. Zeit und Kosten in der täglichen Reinigung werden verringert.
7. Das richtige Reinigungsintervall und Werterhaltung
Eine durchdachte Unterhaltsreinigung erspart dem Housekeeping zeit- und kostenintensive Grund- oder Sonderreinigungen, für die eventuell stärkere Chemie benötigt wird.
Ein maßgeschneiderter Reinigungs- und Hygieneplan für jeden Hotelbereich gibt vor, welche Oberflächen in welchen Intervallen mit welchem Mittel in der entsprechenden Dosierung gereinigt und gepflegt werden. Die Vorteile:
Richtige Dosierung und Einsatz der richtigen Mittel verhindern Materialschäden. Es werden weniger Ressourcen für Renovierungen – und Sanierungen benötigt.
Oberflächen werden geschützt, gepflegt und bleiben länger erhalten.
Eine regelmäßige Reinigung und Pflege trägt zum hygienischen Wohlbefinden von Gästen bei und wirkt optisch ansprechend.
8. Desinfektion nach Maß
Die Pandemie hat gezeigt: Desinfektion ist wichtig für den Fall der Fälle. Oft reicht jedoch auch ein normales Reinigungsmittel aus. Fitnessgeräte können z.B. auch mit einem normalen Allzweckreiniger gereinigt werden. Dies schont das Material. Wichtig ist es für Zweck und Material den passenden Reiniger oder das passende Desinfektionsmittel in der richtigen Frequenz anzuwenden.
Mit einem zuverlässigen Partner können viele dieser Tipps schnell und einfach umgesetzt werden. Achten Sie auf eine transparente Kommunikation und bekannte Zertifikate für die Produkte als auch das Unternehmen. Fragen Sie kritisch nach, um Greenwashing zu erkennen. Weitere Infos finden Sie unter: green-care-professional.com. So machen Sie mit ein paar kleinen Änderungen den Weg frei für mehr Nachhaltigkeit in Hotel und Restaurant und begeistern damit Ihre Gäste!
Das umfassende Sortiment von Green Care Professional löst alle Herausforderungen im Hotelbetrieb, egal ob Zimmer, Küche oder Hotelwäsche
Flaschen aus 100 % Rezyklat
Innovative Rezepturen
Mit Zertifikat über Ihre CO2 Einsparung
Kreislauffähige Rezeptur und Verpackung
Nachhaltig sauber – ein gutes Gefühl für Ihre Gäste und die Umwelt
Geprägt durch die Pandemie legen Gäste mehr denn je Wert auf Sauberkeit. Doch nicht nur das Bewusstsein für Hygiene und Wohlbefinden ist in den letzten Jahren gewachsen. Auch das Thema Nachhaltigkeit wächst im Bewusstsein – nicht nur bei der neuen Generation von Gästen. Und das ist auch gut so. Nachhaltigkeit, Hygiene, Wohlbefinden, Wirtschaftlichkeit und Fachkräftemangel – diese Schlagworte begleiten uns. Wir zeigen, warum sie kein Widerspruch sein müssen.
Bei Hygiene und Nachhaltigkeit sind keine Kompromisse notwendig. Die leistungsstarken und nachhaltigen Green Care Professional Produkte erfüllen die Ansprüche von Gästen und Reinigung gleichermaßen.
Transparente Einsparung als Vorteil: Kommunikation mit dem Gast
Das Calculator Zertifikat belegt nach geprüfter Berechnungsmethode die Einsparung ganz konkret für Ihr Hotel oder Restaurant. Dem Gast kann transparent Ihr Nachhaltigkeitsengagement vor Augen geführt werden und das von einem glaubwürdigen Anbieter, der nicht nur in der gesamten Branche höchstes Ansehen genießt, sondern auch beim Gast! Wir sind der Anbieter für professionelle Reinigungschemie aus dem Hause „Frosch“.
Probieren Sie es aus mit einer schnellen Einsparungsanalyse: Im Green Care Performance Calculator einfach Branche (Hotel) und Literanzahl eingeben und die erste schnelle Berechnung erhalten. Natürlich erhalten Sie als Kunde Ihre genaue Einsparung nach Ihrem individuellen Produktverbrauch.
Eine optische als auch spürbare Sauberkeit ist für das Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden des Gastes wichtig. Produkte mit Duft helfen dies zu transportieren. Um auch hier auf der sicheren Seite zu stehen sind unsere nachhaltigen Produkte nach internen Leitlinien entwickelt, die z.T. strengere Richtlinien als das EU-Ecolabel anlegen. Überzeugen Sie sich selbst von einer Vielzahl an Produkten mit Cradle to Cradle und Ecolabel Zertifizierungen für jeden Bereich: Gebäudereinigung, Küchenhygiene und Wäsche. Damit auch die Nachtruhe nachhaltig gute Träume beschert, sind unsere Wäschehygieneprodukte dermatologisch getestet.
Leistungsstark, wirtschaftlich und dabei nachhaltig sind unsere Produkte bei der Anwendung. Durch Konzentrate und praxistaugliche Systeme sparen Sie neben Zeit und Kosten auch Verpackungsmüll und Lagerkapazitäten. Eingesparter Müll – ein Vorteil, der für jeden sichtbar ist.
Reinigung findet in der Regel hinter den Kulissen statt, damit der Gast jederzeit einen schönen und entspannten Aufenthalt hat. Kommen die Produkte doch einmal in das Blickfeld, brauchen Sie sich mit den Produkten mit dem Frosch in der Marke nicht verstecken. Ein Mehrwert, der Vertrauen schafft durch unsere bekannte Marke „Frosch“ aus dem Konzern.
Go Green mit Green Care Professional- Ihr Vollsortiment für die nachhaltige professionelle Reinigung
Nachhatlige Problemlösung
Effizient schulen – Sicherheit und Vertrauen gewinnen
Fachkräftemangel ist besonders für die Hotellerie eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Ein attraktiver Arbeitgeber bietet heute mehr als das passende Vergütungsmodell. Auch Mitarbeiter wollen sich wohl und sicher fühlen. Dazu sollten neben Themen wie Arbeitssicherheit, Fortbildungsmaßnahmen und arbeitserleichternde Maßnahmen auch das Image und die Nachhaltigkeitsausrichtung nicht vernachlässigt werden.
Für den Bereich der Reinigung unterstützen wir Sie auch hier gerne. In unserer Green Care Academy bieten wir digitale und persönliche Schulungsmöglichkeiten an. Ein Zeitgewinn für Sie und ein Gewinn für Ihre Mitarbeiter. Durch das richtige Wissen wird nachhaltiges Handeln mit Sicherheit für Ihre Mitarbeiter und effizienteren Reinigungsmitteleinsatz verbunden.
Umfassende Konzepte für jeden Bereich
Dosiersysteme erleichtern den Arbeitsablauf und erhöhen die Sicherheit für Mensch und Umwelt. Andere Reinigungssysteme erhöhen die Flexibilität und benötigen weniger Schulungsaufwand, wie z.B. Quick und Easy – das System zum mobilen Schaumsprühen. Mit Kliks erhöhen Sie die Sicherheit in der Küche und speziell angepasste Pflegesysteme erhalten lange hochwertige Oberflächen, egal ob Holz oder Stein. Als Reinigungsexperten stehen wir gerne an Ihrer Seite und das mit einem starken Team. Unsere regionale Betreuungsstruktur löst Probleme, wo sie entstehen – vor Ort!
Mit uns machen Sie keine Kompromisse im Bezug auf Sauberkeit, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden für Ihre Gäste. Wir denken in Kreisläufen, nicht nur bei unseren Produkten: Zufriedene Gäste kommen wieder.
Leistungsstärker, wirtschaftlicher und nachhaltiger Die aktualisierte und auf Nachhaltigkeit optimierte Rezeptur von TANET SR 13 zeigt: Leistung und Nachhaltigkeit funktionieren Hand in Hand! TANET SR 13 ist jetzt als Green Care Professional erhältlich und nicht nur mit dem EU-Ecolabel ausgezeichnet, sondern punktet auch beim Thema Wirtschaftlichkeit und Leistung.
Wirtschaftlichkeit als Plus in der Ausschreibung Ausschreibungen der öffentlichen Hand fordern immer häufiger nachhaltige Produkte, insbesondere Alkoholreiniger. Bei der optimierten Dosierung ist TANET SR 13 ein heißer Kandidat für den Gewinn von Ausschreibungen und besonders wirtschaftlich in der Unterhaltsreinigung anzuwenden. Das EU-Ecolabel und die Flasche aus 100 % recyceltem Kunststoff unterstreichen die Nachhaltigkeit des Produktes.
Dosierung halbiert und trotzdem verbesserte Leistung Die perfekte Kombination aus Tensiden und Alkohol sorgt für das Optimum an Reinigungsleistung mit leichter Flottenverteilung. Bei schneller streifenfreier Trocknung und Glanzerhaltung ist TANET SR 13 für Böden und Oberflächen gleichermaßen geeignet. Der Frischeduft rundet die Reinigung ab.
Der Gang zum Wellnessbereich ist in der kalten Jahreszeit etwas besonders Erholsames. Gäste gönnen sich nicht nur eine verdiente Erholungsphase in gemütlichem Ambiente im oder am Pool, sondern sie stärken ihr Immunsystem zum Beispiel in der Sauna. Die Erwartungen an die Hygiene sind selbstverständlich hoch. Doch wie lassen sich Holzbeläge in nassen Bereichen reinigen und pflegen, ohne das Material zu schädigen und auf eine perfekte Hygiene zu verzichten?
Die Herausforderung liegt darin, dass alle Holzbeläge eine eingeschränkte Beständigkeit gegen stehende Nässe besitzen. Diese Empfindlichkeit ist bei manchen Hölzern extrem stark ausgeprägt, andere Hölzer dagegen reagieren nur mäßig auf den Kontakt mit Wasser. Bei dem hohen Eintrag von Wasser in den Nassräumen kann es, trotz optimaler Reinigung und Pflege, zu Oberflächenschäden kommen.
Die Materialauswahl ist entscheidend
Holz ist im Wellnessbereich ein beliebtes nachwachsendes Material, das neben einer behaglichen Optik auch Fußwärme und ein angenehmes Barfußgefühl verbreitet. Es findet nicht nur Anwendung in Saunalandschaften, sondern auch als Bodenbelag. Um seine Langlebigkeit zu erhalten sind verschiedene Einflussfaktoren zu beachten.
Am häufigsten wird Teak oder Bangkirai verwendet. Die leider immer häufiger zum Einsatz kommende Endbehandlung mit Öl bietet für einen langen Werterhalt zu wenig Schutz. Beschädigungen von Holzbelägen in Nassräumen lassen sich vermeiden, wenn bereits bei der Materialauswahl auf ihre möglichen Ursachen eingegangen wird. Es gibt Hölzer, die den Eintrag von Nässe problemlos verkraften. Jedoch sind auch bei solchen Holzarten oberflächliche Farb- und Strukturveränderungen zu erwarten, welche sich oftmals als raue vergraute Stellen (Stockflecken) bemerkbar machen. Nach Material, Verlegeart und Endbehandlung sind verschiedene Reinigungsverfahren, -mittel und -häufigkeit abzustimmen. Wer saniert oder neu baut sollte direkt für den Einsatz in Nassräumen passende Materialien auswählen (s. Infokasten). Frühzeitig, am besten noch vor der Inbetriebnahme des Nassbereichs, sollte der Boden mit einer Pflegedispersion geschützt werden (s. Expertentipp), um Reinigung und Werterhaltung zu erleichtern.
Oft reicht es aus, Holzbeläge trocken mit entsprechenden staubbinden Produkten zu reinigen. Zur Entfernung von haftenden Verschmutzungen wird eine Nassreinigung notwendig. Dabei muss auf wenig Eintrag von Wasser geachtet werden. Auf keinen Fall darf stehende Nässe zurückbleiben. Durch eine Nassreinigung kann es, trotz fachgerechter Ausführung, zu Schäden am Holzbelag kommen. Holz ist ein Naturprodukt und hat somit keine homogenen Eigenschaften wie z.B. elastische Beläge aus PVC oder Kautschuk. Dadurch kann es immer wieder vorkommen, dass es in nassbelasteten Bereichen zu punktuellen Veränderungen an der Oberfläche des Holzbelages kommt. Als wasserfest geltende Hölzer mit intakter Oberflächenlackierung sind hier am geeignetsten.
Reinigung von lackiertem Holzbelag im Nassbereich
Auch bei der geeignetsten Holzart mit (intakten) lackierten Oberflächen muss bedacht werden, dass diese nicht zu 100 % wasserdicht sind. Holz arbeitet – besonders in Umgebungen mit wechselnder Luftfeuchtigkeit und Temperaturen. In feuchter Umgebung nehmen Holzbeläge Feuchtigkeit auf und quellen, bei trockener Luft geben sie diese Feuchtigkeit dann wieder ab und schwinden. Hierdurch wird die Oberfläche immer wieder gestreckt und gestaucht und dies bewirkt, dass ein eigentlich wasserundurchlässiger Lack feinste Risse und Spalten bekommt, durch den dann Wasser in den Belag eindringen kann. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Verwendung von wässrigen Tensidlösungen (Reinigungsmittel, Wasch- und Duschcremes etc.), welche bewirken, dass die Kapillarität von Wasser verbessert wird und das Wasser dann in diese feinsten Risse und Spalten eindringt. Im Holz verteilt sich dann die Feuchtigkeit und zerstört das umliegende Holz. Sichtbar werden solche Beschädigungen als so genannten Stockflecken (graue Verfärbungen der Holzfasern). Werden Stockflecken sehr lange nicht behandelt ist die Entfernung, trotz aufwändiger Schleifarbeiten nicht mehr möglich. Hier bleibt oft nur noch der Austausch der betroffenen Stellen. Trotzdem bietet eine Lackierung einen guten Schutz gegen eindringende Nässe. Es wird empfohlen, dass auch lackierte Holzoberflächen nochmals mit einer Pflegedispersion behandelt werden sollen und somit die Lebensdauer und die Haltbarkeit verbessert werden.
Gewachste Holzbeläge sind weitestgehend wasserbeständig. Ein gut gewachster Holzbelag weist kurzfristig die höchste Wasserfestigkeit auf. Eingetragene Nässe und Schmutz führt aber oft zu einer Beschädigung der Oberfläche, diese wird weiß. Mit entsprechenden Maßnahmen (Polieren, Cleanern) kann der Boden wieder in einen einwandfreien Zustand versetzt werden. Besonders anfällig sind Wachsoberflächen gegen tensidhaltige und alkalische Mittel. Diese tragen die Pflegefilmschicht nach und nach ab oder bewirken eine Emulgierung des Wachses. Daher wird eine Reinigung mit Tensidfreien Reinigern (Tanet karacho) empfohlen.
Ein großer Nachteil an gewachsten Oberflächen ist jedoch, dass diese mit der Zeit zu Glätte führen können und dann eine Grundreinigung mit lösemittelhaltigen Reinigern (meist auf Basis von Reinigungsbenzin) durchgeführt werden muss. Dies führt immer wieder zu enormen Geruchsbelästigungen, welchen in Wellness- bzw. Spa-Bereichen nur ungern in Kauf genommen werden. Wasserbasierte Emulsionswachse sind aufgrund der enthaltenen Emulgatoren für nassbelastete Bereiche nicht geeignet, da diese schon durch geringen Eintrag von Wasser reemulgieren und dies zu einer raschen Zerstörung der Pflegefilmschicht führt.
Reinigung von geöltem Holzbelag im Nassbereich
Eine heute besonders beliebte Art der Oberflächenbehandlung ist das Ölen von Holzböden. Dabei kommen trocknende Öle zum Einsatz, die eine relativ dünne Pflegefilmschicht hinterlassen. Geölte Böden verursachen den größten Pflegeaufwand. Je nach Belastung sollten geölte Beläge gemäß der Anleitung der Hersteller bis zu einmal wöchentlich neu geölt werden. Da dies jedes Mal mit enormem Aufwand verbunden ist, sieht die Praxis meist anders aus. Wird ein Boden neu geölt, muss der Raum dafür ausgeräumt und der Belag grundgereinigt werden. Nach dem Auftrag muss der Pflegefilm, je nach verwendetem Pflegemittel, bis zu 24 Stunden trocknen. Während dieser Zeit darf der Belag nicht begangen werden. Dazu kommt die hohe Belastung der Raumluft mit Lösemitteln. Um diesen hohen Aufwand nicht betreiben zu müssen, werden geölte Böden oft nur gereinigt (z.B. mit einem Allzweckreiniger), was auf Dauer zu einer Vergrauung der Oberfläche führt. Die bessere Lösung ist eine Reinigung mit einem Tensidfreien Reiniger oder eine Reinigung und Pflege, für die dann ein seifenbasierter Reiniger verwendet werden sollte. Die regelmäßige Verwendung eines Seifenreinigers verlängert den Zeitraum bis zum nächsten Ölen.
Wenn eine Desinfektion des Holzbodens notwendig ist
Holzbeläge, die in Badebereichen verlegt sind, sind für eine desinfizierende Reinigung nicht geeignet. Dies gilt für alle Holzbeläge, wobei lackierte Beläge dies besser „verkraften“ als gewachste oder geölte. Allerdings unterliegen alle öffentlichen Bäder, dazu zählen auch Wellness- oder Spa-Bereiche mit angeschlossenem Badebereich, der Weisung der Gesundheitsämter. Diese können verfügen, dass zur Erreichung einer ausreichenden Hygiene alle barfuß begangenen Bereiche desinfizierend gereinigt werden müssen.
Zum Erreichen einer ausreichenden Flächendesinfektion ist es notwendig, dass das eingesetzte Mittel einen bestimmten Zeitraum (5, 15, 30, 60 Min. Einwirkzeit gemäß Vorgabe BPV/VAH-Listung) auf der Fläche verbleibt und selbstständig abtrocknet. Bis zur Abtrocknung darf der Bereich nicht genutzt werden. Um eine ausreichende Wirksamkeit zu erreichen, muss eine vollflächige Benetzung mit Desinfektionsreiniger auf der zu behandelnden Fläche erreicht werden und selbstständig auftrocknen. Das Trockenreiben nach der Desinfektion ist nicht zulässig. Hierdurch kommt es durch die stehende Nässe und durch die eingesetzten Biozide oft zu Beschädigungen des Holzes. Hinzu kommt, dass die eingesetzten Mittel besonderen Anforderungen genügen müssen. Diese sollten z. B. wirksam sein gegen humane Papillomaviren (abgekürzt HPV), um die Übertragung von Warzenviren zu verhindern. Besonders geeignet sind Produkte auf Basis von Sauerstoffabspaltern (z.B. Apesin AP 100 plus), da diese keine starken Rückstände auf der Holzoberfläche hinterlassen. Diese führen aber bei dauerhaftem Einsatz zur Aufhellung der Holzoberfläche, da diese Art der Produkte auch immer eine bleichende Wirkung aufweist.
Expertentipp
1. Reinigung und Pflege und Pflege beginnt nach der Verlegung
Für einen optimalen Erhalt eines Holzbelages ist es erforderlich von Beginn an eine Kombination von Reinigungs- und Pflegetätigkeiten durchzuführen. Dies beginnt direkt nach der Verlegung. Nassbelastete Bereiche sollten mit einem geeigneten Holzpflegesystem (z. B. Timber easy) versehen werden.
Oberfläche wird wasserabweisender
Fugen werden stärker geschlossen / homogenere Oberfläche
2. Nässeschutz in der Unterhaltsreinigung
Generell sollten in der Sauna möglichst wenig Rückstände auf den Oberflächen verbleiben. Tenside setzen die Oberflächenspannung des Wassers herab und erhöhen so die Kriecheigenschaften (Kapillarität) des Wassers. Um genau diese Durchfeuchtung des Holzes zu verhindern, sollte zur Unterhaltsreinigung ein Tensidfreier Reiniger wie Tanet karacho gewählt werden. So wird verhindert, dass Wasser in feine Spalten oder Kapillaren eindringt und zu Stockflecken führt.
Geeigneten Scheuersaugmaschinen reinigen Holzbeläge sicher und effizient.
Einpflege im Cleaner-Verfahren mit einem Seifenreiniger vor der regelmäßigen Unterhaltsreinigung wird zum Schutz empfohlen.
Ein Seifenreiniger in der Unterhaltsreinigung hilft den Schutz kontinuierlich zu erhalten, da ein wasserabweisender Pflegefilm aufgebaut wird, der die Poren verschließt, aber die Atmungsaktivität der Beläge nicht behindert.
Eine gelegentliche Politur verdichtet den Pflegefilm und verbessert die Optik und Haltbarkeit.
Besteht nur die Möglichkeit manuell zu reinigen sind Produkte mit imprägnierenden Eigenschaften (z. B. Timber lamitan) eine weitere Chance Holzbeläge vor dem schädigenden Einfluss von Wasser zu schützen.
Grundsätzlich erzielt eine Pflege der typisch verlegten Hölzer mit seifenbasiertem Reiniger die schönsten Ergebnisse und langen Werterhalt. Werden die empfohlenen Reinigungs- und Pflegemaßnahmen befolgt, können auch Holzbeläge in nassbelasteten Bereich über lange Zeit in einem hervorragenden Zustand gehalten werden. So lässt sich der Besuch des Wellness-Bereichs mit einem guten Gefühl im vollen Züge genießen.
Bei der Entwicklung von Waschmitteln und Weichspülern steht in der Regel die Reinigungsleistung sowie die Wirkung auf Fasern und Formgebung der Textilien im Fokus. Seit einigen Jahren haben zusätzlich die Umwelteigenschaften an Bedeutung gewonnen, da dieses Thema die Öffentlichkeit zunehmend beschäftigt und immer mehr Menschen an der Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks interessiert sind.
Das ideale Produkt sollte jedoch eine weitere Herausforderung meistern: Es sollte hautverträglich sein und weder Hautirritationen noch allergische Reaktionen hervorrufen. Die Zusammenarbeit mit der Dermatest GmbH, einem unabhängigen dermatologischen Institut zur Prüfung der Sicherheit und Hautverträglichkeit industrieller Produkte, kennzeichnet die Vorreiterrolle der Tana-Chemie. Die nachhaltigen Waschmittel und Weichspüler der Marke Green Care Professional wurden erfolgreich getestet und sind mit dem Dermatest-Siegel für nachweisliche Hautverträglichkeit ausgezeichnet.
Das Dermatest-Siegel ist ein wissenschaftliches Siegel für unabhängig geprüfte Produkte, die mit der Haut in Kontakt kommen. Sie haben ihre Sicherheit in örtlich und zeitlich begrenzten Epikutantestungen unter Beweis gestellt. Ausgezeichnete Sicherheit für die Haut.
Unsere Haut ist nur wenige Millimeter dick. Und doch schützt sie uns vor vielen gefährlichen Umwelteinflüssen und nimmt überlebenswichtige Funktionen für den Körper wahr. Sie verhindert das Eindringen von Krankheitserregern, Pilzen und Feuchtigkeit, beherbergt Nervenfasern, Immunabwehrzellen, Tastrezeptoren, Blut- und Lymphgefäße, speichert Energie und dient als Wärmeisolator. Außerdem hat sie einen wesentlichen Anteil an unserem Wohlbefinden. Der tägliche Kontakt mit hunderten von Stoffen, Flüssigkeiten und Oberflächen bedeutet für die Haut eine große Herausforderung und Gefährdung. Textilien, und damit auch die verwendeten Waschmittel und Weichspüler, stehen täglich in besonders langfristigem und großflächigem Kontakt mit unserer Haut. Zusätzliche Reibung kann die Haut außerdem reizen. Daher ist die Hautverträglichkeit dieser Produkte besonders wichtig.
Um diesem Anspruch an ihre Produkte gerecht zu werden, hat die Tana-Chemie die Hautverträglichkeit und Sicherheit der Green Care Professional Waschmittel und Weichspüler von der Dermatest GmbH testen lassen. Es wurden Epikutantestungen der Gebrauchskonzentrationen entsprechend der Anwendungshinweise an freiwilligen Probanden unter dermatologischer Kontrolle durchgeführt. Diese Testungen folgen international anerkannten Leitlinien*:
Für jeden Test werden mindestens 30 Probanden ausgewählt
Unabhängig von der späteren Zielgruppe des Produktes werden männliche und weibliche Probanden einbezogen
Alle Probanden sind älter als 18 Jahre
Durch die Auswahl bestimmter Hauttypen, wie z.B. sensible oder atopische Haut, kann die Verträglichkeit für bestimmte Produkte und Hauttypen getestet werden
Der einmalige Kontakt im Rahmen einer Testung wird im Vergleich zur späteren Anwendung intensiviert, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen
Für die Testung werden die Prüfprodukte in geeigneter Konzentration auf ein selbstklebendes Pflaster aufgebracht und unter okklusiven (geschlossenen) Bedingungen für 24h aufgeklebt. Die okklusiven Bedingungen unter dem Pflaster intensivieren den Kontakt der Haut mit dem Produkt, wodurch sich die Aussagekraft des Ergebnisses erhöht. Die Beurteilung eventueller Hautreaktionen erfolgt nach Empfehlungen der ISO 10993-23:2021 (Abschnitt 8, Anhang E).
Da der Verlauf der Reaktionen Auskunft über die Reaktionsart (allergisch oder irritativ) gibt, sind drei Ablesungen bei Dermatest Qualitätsstandard. Die erste Bewertung erfolgt 30 bis 60 Minuten nach Entfernen des Pflasters, eine zweite und dritte Ablesung erfolgt 24 und 48 Stunden nach dem ersten Ablesen.
Erst wenn das Produkt diesen Test erfolgreich bestanden hat, wird das Dermatest-Siegel und das Prädikat „dermatologisch getestet“ verliehen.
Die Waschmittel und Weichspüler der Green Care Professional Linie haben die Tests erfolgreich durchlaufen und sind somit mit dem Dermatest-Siegel ausgezeichnet und damit nachweislich hautverträglich und sicher in der Anwendung.
* (10993-23:2021, Abschnitt 8 und Anhang E (Irritationsprüfung von Medizinprodukten an der menschlichen Haut), der Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) zur „Durchführung des Epikutantests mit Kontaktallergenen“ (AWMF-Leitlinien-Register)
Dermatest schützt Ihre Haut. Seit 1978. Das unabhängige dermatologische Institut prüft alle Substanzen und Bedarfsgegenstände, die mit der Haut in Berührung kommen, auf Sicherheit und Hautverträglichkeit und zeichnet sichere Produkte mit dem Dermatest-Siegel aus. Auch die Wirksamkeit von Kosmetika wird bei Dermatest unabhängig überprüft. Ein großes Team mit WissenschaftlerInnen aus der Dermatologie, Allergologie, Lebensmittelchemie und Biologie sorgt für wissenschaftliche Kompetenz und Genauigkeit. Viele Untersuchungen werden mithilfe von freiwilligen Probanden durchgeführt, die zum Teil bereits seit Jahren mit Dermatest zusammenarbeiten. Alle Tests finden unter ärztlicher Kontrolle und gemäß internationalen Richtlinien statt. Seit 2009 ist das Qualitätsmanagementsystem der Dermatest nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert und durch den TÜV Rheinland auditiert.