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Ausgezeichnet mit dem Circular Champion Award!

Unser nachhaltiger Standbodenbeutel hat die Fachjury in der Kategorie „Innovative Lösungen“ überzeugt. © Werner & Mertz GmbH

Eine innovative Lösung, die den Weg zu einer Circular Economy ebnet und anderen Unternehmen als Vorbild dient: Unser nachhaltiger Standbodenbeutel, der weltweit erste voll recyclingfähige Standbodenbeutel, hat die Fachjury, bestehend aus Vertreter*innen der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, in der Kategorie „Innovative Lösungen“ überzeugt. Dafür wurde Werner & Mertz nun mit dem Circularity Champion Award 2024 als Circular Solution Leader ausgezeichnet. Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider nahm den Preis am 13. November im Rahmen der Responsible Leadership Conference entgegen.

„Diese Projekte setzen neue Maßstäbe für verantwortungsbewusstes Wirtschaften und zeigen eindrucksvoll, wie Unternehmen durch innovative Kreislaufwirtschaftsmodelle langfristige, positive Veränderungen bewirken können“, so die Jury über die Innovationen der ausgezeichneten Firmen.

„Wir freuen uns sehr über die Anerkennung der Jury. Pionier eines neuen ökologischen Marktstandards zu sein, ist uns als innovatives nachhaltiges Unternehmen ein großes Anliegen. Unsere Technologie wird erfreulicherweise inzwischen schon in unserer Branche der Wasch- und Reinigungsmitteln von anderen Anbietern übernommen. So gehen eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz Hand in Hand “, erklärte Reinhard Schneider bei der Übergabe des Awards von Jury-Mitglied Isabel Gomez an ihn.

Werner & Mertz hat zusammen mit Kooperationspartner Mondi nach einem mehrjährigen Entwicklungsprojekt den patentierten flexiblen Standbodenbeutel aus Monomaterial auf den Markt gebracht. Der Beutel wurde nach dem Cradle-to-Cradle®-Prinzip gestaltet und ist zukunftsweisend: Er kann zu 100 Prozent werkstofflich recycelt werden, wobei 85 Prozent des Gesamtgewichts sogar erstmals hochwertig recycelt werden können. Die vollständige Recyclingfähigkeit wurde von den unabhängigen Instituten cyclos-HTP und Interseroh ausgewiesen.

Die Entwicklung des Standbodenbeutels hatte Einfluss auf die Konzeption der Sortieranlagen. Bislang wurden Folienstücke kleiner als die Größe A4 verbrannt, da es keine Sortier- und Verwertungsmöglichkeit gab. Dabei macht der Folienanteil im Gelben Sack ca. 40 Prozent aus und birgt damit enormes Potenzial zur CO2-Einsparung, das bisher nicht genutzt wurde. Im Sinne des „Design for Recycling“ war es den Kooperationspartnern deshalb wichtig, nicht nur einen theoretisch vollständig recycelbaren Standbodenbeutel zu entwickeln, sondern auch tatsächlich die praktische Umsetzung des Recyclings garantieren zu können. Bei der Konzeption der Sortieranlage in Gernsheim – eine der modernsten Sortieranlagen Deutschlands – wird der Beutel von der Maschine erkannt und somit der weiteren werkstofflichen Verwertung zugeführt.

Der prämierte Monomaterial-Beutel ist Bestandteil des Switch-Systems von Tana-Chemie, Teil der Werner & Mertz Gruppe. Das Gesamtkonzept für den professionellen Anwender unter der Marke Green Care Professional besteht aus Ultrakonzentraten, Dosierflasche und Nachfüllbeutel. Die Vorteile: Nutzerfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft.

Der Circularity Champion Award, initiiert von der Cradle to Cradle NGO und dem F.A.Z.-Institut, würdigt Unternehmen für innovative Ansätze und herausragende Leistungen in der Kreislaufwirtschaft. 2024 wurden aus 85 Bewerbungen insgesamt sieben Unternehmen in drei Kategorien ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 13. November im Rahmen der 13. Responsible Leadership Conference in Frankfurt am Main statt.

Der Begriffsdschungel ums Recycling

Die Gesellschaft ist sich seit Jahren einig, dass mehr für die Umwelt getan werden soll. 61 % der Deutschen schätzt die Plastikeinträge in die Natur als bedrohlich ein (BMUV, Umweltbewusstsein in Deutschland 2022). Weniger Müll, weniger Plastik und mehr Recycling heißen die häufigsten Mittel der Wahl. Doch dieser starke Wunsch nach Veränderung eröffnet Möglichkeiten für geschönte Marketingfloskeln bis hin zu Greenwashing. Die unzähligen Begrifflichkeiten von Fachbegriffen bis zum Marketingkunstwort sind kaum noch zu unterscheiden. Die folgende Übersicht soll im Begriffsdschungel Orientierung geben, um nicht durch Greenwasher auf falsche Fährten gelockt zu werden.

Im Begriffsdschungel – verschiedene Labels von Produkten aus unterschiedlichsten Branchen nutzen vielfältige Bezeichnungen. Eine eigene Erfindung oder glaubwürdige Information? Diese Frage stellt viele Käufer*innen vor Herausforderungen. © Tana-Chemie

Der bewusste Einsatz von Begriffen, die falsch verstanden werden können oder sogar ein vorsätzlicher Betrug sind, um ein Produkt nachhaltig darzustellen, wird als Greenwashing bezeichnet. Beispiele hierfür sind das Aufbringen von Begriffen wie „100 % recycelbar“ auf Verpackungen, die nahezu schon immer 100 % recyclingfähig waren, wie z. B. Eisverpackungen, Shampoo-, Getränkeflaschen etc. aus Monomaterial. Verpackungen, die von Beginn an aus einem einzigen sortenreinen Material bestanden und recycelbar sind, werden seit dem stärkeren öffentlichen Interesse an Nachhaltigkeit hervorgehoben, ohne dass eine echte Leistung erbracht wurde. Wie häufig der Konsument Logos bzgl. Recyclingfähigkeit flüchtig betrachtet mit tatsächlich recycelten Verpackungen verwechselt, bleibt nur zu vermuten. Noch komplexer sind Aussagen bzgl. des CO2-Fußabdrucks zu bewerten. Eine vermeintliche „Klimaneutralität“ erkaufen sich viele Unternehmen. Die Problematik reicht von unseriösen Zertifikaten bis vorsätzlich gering berechnetem CO2-Ausstoß, damit möglichst wenig Kosten entstehen. Ermöglicht wird dies durch eine fehlende einheitliche Berechnungsgrundlage und fehlende Gesetzesgrundlagen. Zusätzlich problematisch ist, dass sich dadurch Unternehmen davon frei machen, selbst ihren CO2-Ausstoß zu verringern und keine Innovationen im Bereich der Nachhaltigkeit stattfinden.

Recycling, recyclingfähig, recycelbar: Diese Begriffe beschreiben, dass das Material recycelt, also erneut verarbeitet werden kann. Es ist keine Aussage, ob bereits recyceltes Material verwendet wurde. Hier muss genau unterschieden werden zwischen recycelbarem und recyceltem Material. Wie gut das Material recycelt werden kann, ob es ein gleichwertiges Recycling, sog. Upcycling, möglich ist, nur ein Teil wiederverwendet werden kann oder gar nur ein minderwertiges Downcycling möglich ist, sollte hinterfragt werden. Denn z.B. farbiges Plastik kann oft nur noch zu minderwertigeren Produkten recycelt werden oder wird ähnlich wie Verbundstoffe, die nicht mehr getrennt werden können, thermisch recycelt. Beim thermischen Recycling handelt es sich allerdings um die Verbrennung des Rohstoffs und kann somit nicht als echtes Recycling gesehen werden.

Die Feinsortierung von Altplastik in einer Wertstoffsammlung um neues hochwertiges Rezyklat zu gewinnen. © Tana-Chemie

Rezyklat, recycelt: Rezyklat ist ein aus bereits verwendetem Plastik aufbereitetes Material, das für die Produktion von neuen Verpackungen wiederverwendet wird. Diese Verpackungen sind dann recycelt. Hört sich gut an, aber auch hier gibt es Fallen. Schon immer wurden während der Produktion anfallende Plastikreste erneut eingesetzt, da es sich um nichts anderes als eine Ressource handelt. Dieses sogenannte Post-Industrial-Rezyklat (PIR) war noch nie als Produkt im Umlauf, wird aber seit der gestiegenen Bedeutung von Nachhaltigkeit oft als recycliertes Plastik beworben. Nur echtes Post-Consumer-Rezyklat (PCR) ist Altplastik aus der europäischen haushaltsnahen Sammlung, wie z.B. dem gelben Sack. Dieses Plastik stammt von Produkten, die in einem haushaltsnahen, kommunalen Sammelsystem, z. B. dem Gelben Sack, erfasst, in Sortieranlagen getrennt und anschließend zu einem hochwertigen Rezyklat wiederaufbereitet wurde. Aus einer alten Verpackung kann dann eine neue entstehen. Doch selbst wenn es sich um PCR handelt, kann noch viel mit dem Anteil geschönt werden. Es ist nicht in allen, aber in vielen Produktbereichen seit Jahren möglich, bis zu 100 % Rezyklat einzusetzen. Dennoch werden Aussagen wie „Verpackung mit 30 % Rezyklat“ dargestellt, als sei es die neueste, bahnbrechende Errungenschaft. Dass es auch anders geht, zeigt Green Care Professional: Seit 2014 bestehen die Flaschen aus bis zu 100 % Rezyklat. Man könnte meinen, das Maximum sei erreicht, aber das reicht Green Care nicht. Nach dem Motto die Quelle zählt fürs Klima strebt die Marke mit dem Frosch danach, das Rezyklat aus gebrauchten PET-Flaschen auf Kunststoff aus den Haushaltssammlungen (z.B. gelber Sack) umzustellen. Zuletzt wurden 75 % Rezyklat aus der Haushaltssammlung erreicht, die restlichen 25 % sind Rezyklat aus der PET-Flaschensammlung. Der Einsatz von Rezyklat selbst ist jedoch noch nicht ausreichend für eine nachhaltige Verpackung, denn optimalerweise sollte auch eine bereits aus Altplastik bestehende Verpackung trotzdem wieder qualitativ recycelbar sein. D.h. es sollte kein Verbundmaterial, sondern ein Monomaterial verwendet werden. So schließt sich erneut ein Kreis – zur Recyclingfähigkeit.

Jedes Detail zählt: Immer weiter optimiert Tana-Chemie die Verpackungen aus Rezyklat. ©Tana-Chemie

Prinzipiell versucht ein nachhaltiges Unternehmen zuerst in der eigenen Wertschöpfungskette jeden Faktor zu optimieren. Von den eingesetzten Rohstoffen und Energie über die Verpackung bis zum Verbleib des Produktes kann hier viel getan werden. Dieser Optimierungsprozess ist nie beendet, denn jedes Detail zählt. Darüber hinaus sollten Lieferanten und Lieferketten optimiert werden. „Nur wenn die CO2-Vermeidung und -Reduktion im eigenen Unternehmen konstant gelebt wird, kann die Nachhaltigkeitsstrategie erfolgreich werden. Wir sind stolz auf unsere Green Care Professional Produkte in bis zu 100 % Rezyklat-Verpackungen und natürlich konzipieren wir all unsere Verpackungen so, dass sie vollständig hochwertig recyclingfähig sind“, erläutert Markus Häfner, Geschäftsführer der Tana-Chemie.

Nutzen Sie Ihr Wissen richtig: Denken Sie an die Unterschiede in den Begriffsbedeutungen und beginnen Sie dabei mit der Unterscheidung zwischen recyclingfähigem und recyceltem Material. Unterscheiden Sie zunächst die Aussage recyclingfähiges und recyceltes Material. Am besten sind Verpackungen, die aus einem möglichst hohen Anteil an Rezyklat bestehen und dabei zu einem möglichst hohen Anteil erneut (hochwertig) recycelt werden können. Hinterfragen Sie mit gesundem Menschenverstand, was Ihnen vermittelt werden soll und was der Slogan, Button oder das Zertifikat wirklich inhaltlich bedeuten. Informieren Sie sich über das Unternehmen, das dahintersteht. „Wirklich nachhaltige Unternehmen handeln transparent und fungieren als langjährige Partner für Ihre Kund*innen und beantworten gerne Rückfragen zur Nachhaltigkeit von Produkt als auch Unternehmen“, schließt Mert Mirza, Anwendungstechnik Tana-Chemie. Die leistungsstarken und nachhaltigen, professionellen Reinigungsmittel sind konsequent im Sinne der Kreislaufwirtschaft konzipiert und so sicher für Mensch und Umwelt. Zugehörig zur Werner & Mertz-Gruppe genießt die Gruppe mit der Marke Frosch weltweites Vertrauen bei privaten und professionellen Anwender*innen und ist weit über die eigene Branche hinaus Pionier einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.

Niedrigtemperatur Waschen: Schont die Wäsche und die Umwelt

Die anhaltenden Strompreiserhöhungen stellen besonders gewerbliche Wäschereinigungen vor Herausforderungen. Waschverfahren bei höheren Temperaturen führen zu einem kostspieligen Stromverbrauch. Wie lässt sich Geld sparen, ohne auf ein gutes Waschergebnis zu verzichten?  Mit geeigneten Waschmitteln können Niedertemperatur-Programme verwendet werden, ohne auf hygienisch frische Wäsche verzichten zu müssen. Das Sortiment von Green Care Professional für Waschverfahren im Temperaturbereich von 20 bis 60°C schont den Geldbeutel und die Umwelt.

Waschverfahren ab 20°C  bringen folgende Vorteile:

  1. Stromkosten-Einsparung. Es wird weniger Strom für die Erhitzung des Wassers benötigt.
  2. Niedrigtemperatur-Programme schonen das Gewebe. Das Waschprogramm dauert länger, bei weniger Trommelumdrehungen.
  • Activ bicompact ist ein EU-Ecolabel zertifiziertes hochkonzentriertes Hochleistungspulver für alle weißen und bunten Textilien. Es gewährleistet eine hohe Waschleistung bei 20°C und kürzeren Waschzyklen und spart dabei bis zu 60% Energiekosten. Dermatologisch mit „sehr gut“ zertifiziert.
  • Activ delicat ist ein flüssiges Feinwaschmittel für alle empfindlichen Textilien. EU-Ecolabel und dermatologisch mit „sehr gut“ zertifiziert.
  • System alca kann sowohl als Alleinwaschmittel zur Reinigung von Wischbezügen als auch als Waschkraftverstärker verwendet werden. Auf Basis erneuerbarer Rohstoffe entwickelt.
  • System powerkliks ist hervorragend geeignet als Alleinwaschmittel zur Reinigung von Wischbezügen oder als ultra-konzentrierter alkalischer Waschkraftverstärker mit höchster Fettlösekraft. EU-Ecolabel und Cradle to Cradle zertifiziert. Zur Anwendung im Kliks-System.
© Green Care Professional

Klein aber fein – Kreislauffähiger Dosierbeutel

Reiniger in Dosierbeuteln in Kleinobjekten sind beliebt, denn sie ermöglichen eine einfache Handhabung. Doch wie lassen sich Kleinstverpackungen mit Müllvermeidung vereinbaren? Der neue 40 ml Dosierbeutel TANET SR 13 von Green Care Professional gibt die Antwort. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft konzipiert, besteht er aus Monomaterial und ist 100% recycelbar! Die entleerten Beutel können dem Wertstoffkreislauf problemlos erneut zugeführt werden. Aus Verpackungsmüll entsteht Material für neue Verpackungen.Warum sich Green Care Professional für einen recycelbaren Beutel entschieden hat, erläutert Bianca Nerowski, Leitung Produktmanagement: „Bei auflösbaren Sticks oder Pods wird das Verpackungsmaterial in der Reinigungslösung aufgelöst und über die Reinigungsflotte mit entsorgt. Durch diesen Prozess verschwindet die zur Produktion der Folie eingesetzte Energie und zerfällt zu Isopropanol und Wasser. Auch die regulären Beutel waren keine Option für uns. Diese sind nicht oder schlecht recycelbar, weil sie aus mehreren Materialien bestehen und diese sich für den Recyclingprozess nicht trennen lassen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden die eingesetzten Ressourcen im Kreislauf zu halten. Häufig wird unterschätzt, wie viel Müllvolumen kleine Verpackungen verursachen. Daher war es uns wichtig einen vollständig recycelbaren Beutel zu entwickeln.“

Warum sich Green Care Professional für einen recycelbaren Beutel entschieden hat, erläutert Bianca Nerowski, Leitung Produktmanagement: „Bei auflösbaren Sticks oder Pods wird das Verpackungsmaterial in der Reinigungslösung aufgelöst und über die Reinigungsflotte mit entsorgt. Durch diesen Prozess verschwindet die zur Produktion der Folie eingesetzte Energie und zerfällt zu Isopropanol und Wasser. Auch die regulären Beutel waren keine Option für uns. Diese sind nicht oder schlecht recycelbar, weil sie aus mehreren Materialien bestehen und diese sich für den Recyclingprozess nicht trennen lassen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden die eingesetzten Ressourcen im Kreislauf zu halten. Häufig wird unterschätzt, wie viel Müllvolumen kleine Verpackungen verursachen. Daher war es uns wichtig einen vollständig recycelbaren Beutel zu entwickeln.“

Ein weiterer Vorteil bringt der 40 ml Beutel: Er kann zur Erstellung der Gebrauchslösung in der 750 ml Sprühflasche genutzt werden. Dafür den kompletten Beutelinhalt in die 750 ml Flasche geben und mit Wasser auffüllen.

TANET SR 13, der bewährte Alkoholreiniger der Marke Green Care Professional, überzeugt mit starker, streifenfreier Reinigung bei wirtschaftlicher Dosierung und angenehmem Frischeduft. TANET SR 13 ist EU-Ecolabel zertifiziert, sein organischer Kohlenstoff stammt zu 83% aus pflanzlichen, regenerativen Quellen. Mehr Informationen auf: https://www.green-care-professional.com/de/produkte/tanet-sr-13/

Kreislauffähige Verpackungen für die komplette TANET SR 13-Produktreihe. © Green Care Professional

Nachhaltige Unterhaltsreinigung eines Klassenzimmers – für ein sauberes Lernumfeld

Im Klassenzimmer tragen Hygiene und Sauberkeit zu einem optimalen Lernumfeld bei. Ein nachhaltiges Hygienekonzept ist hier besonders wichtig, nicht zuletzt, weil der Nachhaltigkeitsanspruch von Schülern und Lehrkräften gestiegen ist. Wie der Ressourcenverbrauch verringert werden kann und gleichzeitig das Mobiliar werterhaltend und nachhaltig gereinigt und gepflegt werden kann, zeigen wir hier.  

Woraus es bei nachhaltigen Reinigungsmitteln für das Klassenzimmer ankommt – ohne Kompromisse für Sauberkeit und Hygiene. © Green Care Professional

In jedem Klassenzimmer hat das Reinigungsergebnis höchste Priorität und erlaubt keine Kompromisse. Die modern konzipierten, nachhaltigen Reinigungsmittel von Green Care Professional aus dem Hause der Marke Frosch können mehr.

Basierend auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft haben wir Green Care so entwickelt, dass die eingesetzten Materialien für Mensch und Natur sicher sind. Die Inhaltstoffe können in den biologischen Kreis, also in die Natur, zurückgeführt werden. Mit der Verpackung verhält es sich ebenso: Die Materialien bestehen aus Recycling-Material und können wieder recycelt werden und dem nächsten Produktzyklus wieder zugeführt werden. So entsteht kein neuer Abfall, der Kreislauf ist geschlossen.

Konsequente Kreislaufwirtschaft: Sowohl Reinigungschemie als auch Verpackung können im Kreislauf gehalten werden. © Green Care Professional

Tipp: Der Einsatz von Produkten ohne Duft- und Farbstoffe kann die Raumluft entlasten und mögliche Kopfschmerzen oder Unwohlsein vermeiden. Die Reinigungsqualität wird dabei nicht beeinträchtigt.

  • Biologisch abbaubar
  • Inhaltsstoffe möglichst aus pflanzenbasierten und regionalen Quellen
  • Kein Mikroplastik
  • Frei von Allergenen und kritische KomponentenVerpackung aus Rezyklat und recyclingfähig
  • Nachhaltige Produktion: Wasseraufbereitung und erneuerbare Energiequellen statt fossile Rohstoffe

Das Thema Abfall im Klassenraum geht über den Papierkorb hinaus. Mit dem einfachen Leitsatz „Reduce, Reuse, Recycle“ lässt sich kostspielige Lagerhaltung und die Verpackungsmüllentsorgung von Reinigungsmitteln leicht reduzieren:

Reduzieren:

So wenig wie möglich Verpackungsmüll zu produzieren, entlastet die Umwelt und auch den Geldbeutel. Konzentrate lassen sich vor Ort mit Wasser verdünnen. Besonders Konzentrate in Bag-in-Box Systemen sind die ideale Lösung, Kunststoffvolumen zu reduzieren, Müll und Transportemissionen werden eingespart.

Reuse – Wiederverwenden:

Achten Sie auf Verpackungen mit Nachfüllkonzept: Voluminöse Verpackungen können mit Nachfüllpacks wiederverwendet werden, welche mit oft wesentlich geringeren Umverpackungen angeboten werden. 

Weniger und recycelbare Verpackungen mit sicherer Dosierkappe bietet das Switch-System. © Green Care Professional.

Recyceln:

So wie im Haushaltsbereich wird auch in der Schule der Müll getrennt und zum Zweck des Recyclens gesammelt. Damit Verpackungen über das Sammelsystem recycelt werden können, sollte bei der Auswahl von Reinigungsmitteln darauf geachtet werden, dass ihre Verpackungen recycelfähig sind. Nachhaltige Verpackungen bestehen zu 100% aus Rezyklat und lassen sich ebenfalls wieder recyceln.

  • Trennbare Komponenten (wie Deckel oder Flasche)
  • Transparente oder helle Materialien
  • Ablösbare Etiketten
  • Verpackungen aus nur einem Material (z.B. Nachfüllbeutel aus Monomaterial).

Infokasten: Nachhaltige Hersteller gestalten Ihre Verpackungen nach Kriterien, die ein hochwertiges Recycling möglich machen. © Green Care Professional nach https://initiative-frosch.de/plastik-im-wertstoffkreislauf-halten/

Eine durchdachte Unterhaltsreinigung erspart dem Reinigungspersonal zeit- und kostenintensive Grund- oder Sonderreinigungen, für die eventuell stärkere Chemie benötigt wird.  

Ein maßgeschneiderter Reinigungs- und Hygieneplan gibt vor, welche Oberflächen in welchen Intervallen mit welchem Mittel in der entsprechenden Dosierung gereinigt und gepflegt werden.

 Die Vorteile:

  • Richtige Dosierung und Einsatz der richtigen Mittel verhindern Materialschäden. Es werden weniger Ressourcen für Renovierungen oder Sanierungen benötigt.
  • Oberflächen werden geschützt, gepflegt und bleiben länger erhalten.
  • Eine regelmäßige Reinigung und Pflege trägt zum hygienischen Wohlbefinden von Gästen bei und wirkt optisch ansprechend.
  • Dank der effektiven Reinigungskraft und der intuitiven sowie praktischen Handhabung gebrauchsfertiger Reiniger lassen sich Zeit und Laufwege sparen.

Die Pandemie hat gezeigt: Desinfektion ist wichtig für den Fall der Fälle. Oft reicht jedoch auch ein normales Reinigungsmittel aus. Viele Gegenstände im Klassenraum können z.B. auch mit einem normalen Allzweckreiniger gereinigt werden. Dies schont das Material. Wichtig ist es für Zweck und Material den passenden Reiniger oder das passende Desinfektionsmittel in der richtigen Frequenz anzuwenden.

Das perfekte Duo für sauberes, glänzendes Geschirr

Für einwandfrei sauberes, glänzendes Geschirr, Besteck und Gläser stehen nur zwei weitere Produkte des Green Care Professional Sortiments von Tana-Chemie zur Verfügung. Die Rezepturen von ENERGY uni und BRILLANT uni wurden auf Nachhaltigkeit optimiert und sind beide mit dem EU-Ecolabel ausgezeichnet.

ENERGY uni: Der Reiniger für gewerbliche Geschirrspülmaschinen löst effizient Fette und Eingebranntes sowie Tee-, Kaffee- und Stärkerückstände bei Geschirr, Besteck und Gläsern dank seines innovativen Komplexbildner-Systems (frei von NTA, EDTA und Phosphaten).  Eine hervorragende Reinigungsleistung, besonders bei weichem und mittelhartem Wasser.

BRILLANT uni: Dank einer hohen Konzentration an biologisch abbaubaren Tensiden, Alkohol und natürlicher Zitronensäure garantiert der Klarspüler glänzende Ergebnisse, beschleunigt die Abtrocknung und spart somit Kosten und Zeit. Die innovative Wirkstoffkombination besteht zu einem hohen Anteil aus pflanzlichen Rohstoffen.

Die Kombination beider Produkte garantiert hervorragende Reinigungsergebnisse.

Sauberes, glänzendes Geschirr mit ENERGY uni und BRILLANT uni.
© Green Care Professional

Eisbären und der Frosch für Profis gehen Partnerschaft ein

Die Eisbären Berlin arbeiten weiter an ihrem Nachhaltigkeitskonzept. Dieses wird nun durch eine umfangreiche Partnerschaft mit dem Reinigungsmittelhersteller Tana-Chemie weiterverfolgt. Tana-Chemie gehört zu Werner & Mertz, bekannt für die Marke Frosch.

Im Wellblechpalast, der Trainingsstätte der Eisbären und der Eisbären Juniors, wird ab sofort auf die Marke Green Care Professional des Vorreiters in der Waschmittelbranche zurückgegriffen. Die alltäglich anfallende Menge an Wäsche wird somit nachhaltiger und effizienter gereinigt. Durch die Nutzung der Produkte mit dem Frosch wurden jährliche Einsparungen von rund 154 Kilogramm Rohöl, 4 Kilogramm Kunststoff sowie 484 Kilogramm Kohlendioxid errechnet. 

Tina Schröder, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Eisbären, sagt: „Wir wollen in der Liga Vorreiter sein in Sachen Nachhaltigkeit und möglichst verantwortungsvoll mit der Natur umgehen. In einem Sportclub fällt zwangsläufig Wäsche an, sodass viel Wasser und Waschmittel verwendet werden. Wir wollen auch mit diesem Thema nachhaltiger umgehen und freuen uns daher über die Zusammenarbeit mit Green Care. Diese Kooperation gibt uns die Möglichkeit, viele Ressourcen einzusparen. Wir können so unseren ökologischen Fußabdruck verringern und unsere Klimabilanz weiter verbessern.“ 

Durch die konzentrierte Rezeptur und die innovative Dosiertechnik sind die Produkte von Green Care Professional auch aus wirtschaftlicher Sicht rentabel. Bereits bei der Herstellung wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Reinigungsmittel und die Verpackungen sind so konzipiert, dass Abfallstoffe vermieden werden sowie möglichst wenig Energie verbraucht und maximal effizient gearbeitet wird.

Green Care Professional legt Wert auf eine Kreislaufwirtschaft, die sie stetig verbessert und vorantreibt. Die Rohstoffe, die für die Produktion verwendet werden, sind pflanzenbasiert, biologisch abbaubar und kreislauffähig. Die Verpackungen werden zum Großteil aus recycelbarem Material hergestellt. Green Care Professional konzipiert Produkte und die Herstellung dieser so, dass Tier, Mensch und Umwelt geschont werden.

Die Ressourceneinsparungen, die durch den Einsatz dieser nachhaltigen Reinigungsmittel erreicht werden, sind ein weiterer großer Schritt in die Nachhaltigkeit des Hauptstadtclubs. 

Pressekontakt   medien@eisbaeren.de    
EHC Eisbären Management GmbH
Mercedes Platz 2
10243 Berlin
www.eisbaeren.de

8 Tipps für nachhaltige Hygiene in der Pflege

Der Fachkräftemangel und die steigenden Kosten sind für die Pflegebranche eine große Herausforderung. Die Reinigung von Alten- und Pflegeheimen muss schnell gehen, effizient und zuverlässig sein. Dabei ist Umweltschutz ein wachsendes Bedürfnis und eine Notwendigkeit für uns alle. Wie Reinigung einfach und nachhaltiger gestaltet werden kann und welche Vorteile dies mit sich bringt zeigen wir hier. 

Mit einem ganzheitlich nachhaltigen Hygienekonzept können Alten- und Pflegeheime, Praxen und therapeutische Einrichtungen nicht nur nachhaltiger arbeiten, sondern auch die hohen Ansprüche Ihrer Bewohner, Gäste und Patienten an Hygiene, Wohlbefinden und Nachhaltigkeit vereinen.

Worauf es bei nachhaltigen Reinigungsmitteln für das Patienten- oder Bewohnerzimmer darauf ankommt –
ohne Kompromisse an Sauberkeit und Hygiene. © Green Care Professional

Mit dem Leitsatz „Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln“ lassen sich kostspielige Lagerhaltung und die Verpackungsmüllentsorgung leicht reduzieren. Konzentrate werden vor Ort mit Wasser verdünnt, Müll und Transportemissionen werden eingespart. Nachfüllkonzepte sparen voluminöse Verpackungen. Nachhaltige Verpackungen bestehen zu 100% aus Rezyklat und lassen sich ebenfalls wieder recyceln.

  • Trennbare Komponenten (wie Deckel oder Flasche)
  • Transparente oder helle Materialien
  • Ablösbare Etiketten
  • Verpackungen aus nur einem Material (z.B. Nachfüllbeutel aus Monomaterial).

Ein nachhaltiges Hygienekonzept lässt keinen Bereich aus: Ob Küche, Wäsche, Aufenthalts- und Therapieräume oder Zimmer, ganzheitlich denken zahlt sich aus. Für jeden Bereich gibt es verschiedene Möglichkeiten, im Sinne von Bewohnern / Patienten und Umwelt zu handeln.

  • Mit nachhaltigen Waschsystemen und Waschmitteln waschen
  • Auch Möppe, Wischtücher, Tischdecken und Arbeitskleidung berücksichtigen
  • Überdosierung verhindern: Dosierysteme helfen, die korrekte Dosierung sicherzustellen und sorgen für eine gleichbleibende Qualität des Reinigungsergebnisses
  • Dermatologisch getestete Pulver- und Flüssigwaschmittel
Green Care Professional bietet umfassende Systeme zur nachhaltigen Wäschehygiene an.

Natürlich bieten auch die eingesetzten Produkte selbst ein enormes Potential nachhaltiger zu handeln. Im gesamten Pflegebereich hat das Reinigungsergebnis höchste Priorität und erlaubt keine Kompromisse. Die modern konzipierten, nachhaltigen Reinigungsmittel von Green Care Professional aus dem Hause der Marke Frosch können noch mehr.

Basierend  auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft ist Green Care so entwickelt, dass die eingesetzten Materialien für Mensch und Natur sicher sind. Die Inhaltstoffe können in den biologischen Kreis, also in die Natur, zurückgeführt werden. Mit der Verpackung verhält es sich genauso: Die Materialien bestehen aus Recycling-Material und können wieder recycelt werden und dem nächsten Produktzyklus wieder zugeführt werden. So entsteht kein neuer Abfall, der Kreis ist geschlossen.

Konsequente Kreislaufwirtschaft: Sowohl Reinigungschemie als auch Verpackung bleiben in geschlossenen Kreislfäufen. © Green Care Professional
  • Biologisch abbaubar
  • Inhaltsstoffe möglichst aus pflanzenbasierten und regionalen Quellen
  • Kein Mikroplastik
  • Frei von Allergenen und kritischen Komponenten
  • Verpackung aus Rezyklat und recyclingfähig
  • Die Produktion wird auch nachhaltig optimiert: Wasseraufbereitung und erneuerbare statt fossiler Energiequellen

Infokasten: Kriterien für nachhaltige Reinigungsmittel. © Green Care Professional

Das Plus für die Pflegebedürftigen: Nachhaltige Reinigungsmittel tragen zum Wohlbefinden der Gäste bei, die unter Allergien leiden. Der Einsatz von Produkten ohne Duft- und Farbstoffe hilft, die Raumluft zu verbessern und mögliche Kopfschmerzen oder Unwohlsein zu vermeiden. Die Reinigungsqualität ist dabei nicht beeinträchtigt, denn Duft- und Farbstoffe keine Reinigungswirkung besitzen. Auch bei der Auswahl der Waschmittel können unangenehme Konsequenzen vermieden werden. Achtet man auf dermatologisch getestete Produkte, so sind Arbeitskleidung, Bettbezüge und Bewohnerwäsche hautfreundlicher.

Nachhaltigkeit wird zunehmend wichtiger in allen Lebensbereichen, auch bei der Auswahl von Alten-, Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen. Eine offen kommunizierte Nachhaltigkeitsstrategie bringt Wettbewerbsvorteile. Wichtig ist eine transparente und glaubwürdige Kommunikation.

Die Produkte mit dem Frosch stehen für leistungsstarke und nachhaltige Reinigung. Mit Ergebnissen, die sich sehen lassen können: In der Einsparung, der Hygiene und dem Zertifikat get.wmprof.com). © Green Care Professional

In Zeiten des Fachkräftemangels ist es für Arbeitgeber auch wichtig für sein Personal nachhaltig zu handeln. Dank unbedenklicher Inhaltsstoffe und durchdachten Anwendungskonzepten sind Green Care Produkte für die Anwender sicher. Ebenso gestalten Fortbildungsmaßnahmen einen Arbeitgeber attraktiver. Schulungen zum Thema Reinigung, Nachhaltigkeit und Mitarbeitersicherheit bieten hierfür viele Möglichkeiten, z.B. in Form von E-Learning-Angeboten (green-care-academy.com).

Aktuell sind auch im privaten Bereich minimalistische Einrichtungen im Trend – dies sollte man nutzen. Die Vorteile können sich sehen lassen: Weniger und gezielt eingesetzte Dekorationselemente vermitteln mehr Ruhe und wirken aufgeräumter. Leicht zu reinigende Materialien, die abgewischt oder gewaschen werden können, verkürzen die Reinigungszeit. Dadurch werden aufwändige Zusatzreinigungen gespart. Zeit und Kosten in der täglichen Reinigung werden verringert.

Eine durchdachte Unterhaltsreinigung spart bei der Reinigung zeit- und kostenintensive Grund- oder Sonderreinigungen, für die eventuell stärkere Chemie benötigt wird. Ein maßgeschneiderter Reinigungs- und Hygieneplan für jeden Pflegebereich gibt vor, welche Oberflächen in welchen Intervallen mit welchem Mittel in der entsprechenden Dosierung gereinigt und gepflegt werden. Die Vorteile:

  • Richtige Dosierung und Einsatz der richtigen Mittel verhindern Materialschäden. Es werden weniger Ressourcen für Renovierungen – und Sanierungen benötigt.
  • Oberflächen werden geschützt, gepflegt und bleiben länger erhalten.
  • Eine regelmäßige Reinigung und Pflege trägt zum hygienischen Wohlbefinden von Patienten, Bewohnern und Besuchern bei und wirkt optisch ansprechend

Die Pandemie hat gezeigt: Desinfektion ist wichtig für den Fall der Fälle. Oft reicht jedoch auch ein normales Reinigungsmittel aus. Therapiegeräte können z.B. auch mit einem normalen Allzweckreiniger gereinigt werden. Dies schont das Material. Wichtig ist es für Zweck und Material den passenden Reiniger oder das passende Desinfektionsmittel in der richtigen Frequenz anzuwenden.

Mit einem zuverlässigen Partner können viele dieser Tipps schnell und einfach umgesetzt werden. Achten Sie auf eine transparente Kommunikation und bekannte Zertifikate für die Produkte als auch das Unternehmen. Fragen Sie kritisch nach, um Greenwashing zu erkennen. Weitere Infos finden Sie unter: green-care-professional.com. So machen Sie mit ein paar kleinen Änderungen den Weg frei für mehr Nachhaltigkeit in Ihrer Einrichtung und begeistern damit sowohl Ihre Bewohner als auch Ihr Pflegepersonal!

Tana-Chemie GmbH im aktuellen EcoVadis-Rating erneut mit Bestnote ausgezeichnet

Im neuesten Rating der CSR-Ratingagentur EcoVadis wurde der Tana-Chemie GmbH im Juli 2024 zum wiederholten Mal die Platin-Medaille verliehen. Damit zählt die Tana-Chemie GmbH als Teil der Professional-Sparte von Werner & Mertz zu den nachhaltigsten Unternehmen weltweit, denn die Platin-Medaille wird nur an die Top 1 % aller Unternehmen verliehen, die innerhalb der letzten 12 Monate von EcoVadis bewertetet wurden.  

Seit der Gründung im Jahr 2007 hat sich EcoVadis als Anbieter eines Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen etabliert und umfasst aktuell ein globales Netzwerk von mehr als 130.000 bewerteten Unternehmen aus über 220 Branchen. Unter dem erklärten Ziel, zuverlässige, weltweit anerkannte Nachhaltigkeitsbewertungen und -einblicke zu liefern, die es allen Unternehmen ermöglichen, Risiken zu verringern, Verbesserungen voranzutreiben und positive Auswirkungen auf den Planeten und die Gesellschaft zu beschleunigen, prüft EcoVadis, wie umfangreich ein Unternehmen die Prinzipien von Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung (CSR = Corporate Social Responsibility) in sein Geschäftsmodell integriert hat. Dabei wird nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch dessen Richtlinien und Prozesse in Bezug auf die Lieferkette unter die Lupe genommen.

Die vier grundlegenden Medaillenkategorien umfassen Bronze, Silber, Gold und Platin. Bei der Beurteilung im Rahmen der Dokumentenprüfung werden insgesamt 21 Kriterien beleuchtet, die jeweils einem der vier übergeordneten Themen zugeordnet werden: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Nur, wer in allen Bereichen überzeugt, hat eine Chance die Bestnote zu erlangen. Eine besonders hohe Bewertungspunktzahl wurde im Rahmen des aktuellen Ratings der Tana-Chemie GmbH im Bereich „Umwelt“ erzielt. Als besonders positiv hebt EcoVadis in diesem Zusammenhang neben der generellen Unternehmens-Umweltpolitik u.a. den Aspekt der Kreislaufwirtschaft hervor: Die Verwendung zurückgewonnener Einsatzmaterialien sowie Verpackungen, die für eine einfache Demontage und einfache Wiederverwertbarkeit entworfen worden sind.

Mit der Platin-Auszeichnung kann die Tana-Chemie GmbH auch im aktuellen Rating ihre unablässigen Nachhaltigkeitsbestrebungen unter Beweis stellen. „Es macht uns stolz, dass die Extra-Meile, die wir als Nachhaltigkeitspionier der professionellen Reinigung Tag für Tag gehen, mit der Platin-Medaille von EcoVadis eine weitere Sichtbarkeit und Anerkennung findet“, freut sich Thomas Ulbricht, CEO der Tana-Chemie GmbH. „Das Ergebnis des aktuellen EcoVadis-Ratings macht deutlich, dass unsere konsequente Orientierung an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und das unnachgiebige Optimieren unseres eigenen nachhaltigen und sozialen Wirkens uns weiterhin – auch über unsere Branche hinaus – zum Vorreiter und Taktgeber machen.“

Als Nachhaltigkeitspionier und sozial verantwortlich wirtschaftendes Unternehmen ist Nachhaltigkeit bereits seit Jahren ein integraler Bestandteil der Unternehmenskultur der Tana-Chemie GmbH. Das ganzheitliche Verständnis von Nachhaltigkeit wurde bereits in den vergangenen Jahren durch verschiedene Zertifizierungen und Auszeichnungen deutlich. Dazu zählen unter anderem das weltweit anspruchsvollste Umweltmanagementsystem EMAS und der nachhaltige Gebäudestandard „LEED Platinum“ für das Mainzer Hauptverwaltungsgebäude. Bereits im Jahr 2013 erreichten die Produkte der Marke Green Care Professional als weltweit erste professionelle Reinigungsmittel das Gold-Niveau der renommierten Cradle to Cradle® – Zertifizierung.

Gemeinsam mit dem Mutterkonzern Werner & Mertz setzt sich die Tana-Chemie GmbH im Zuge der 2012 gegründeten Recyclat-Initiative fortlaufend für ein effektives Recycling von Kunststoff aus Endverbraucher-Sammlungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft ein. Mit der Erhöhung des Anteils des recycelten PET (rPET) aus dem Gelben Sack auf 75 % bei den PET-Flaschen der Marke Green Care Professional, konnte in diesem Zusammenhang erst kürzlich ein neuer historischer Meilenstein erreicht werden. Darüber hinaus entwickelte Werner & Mertz in Zusammenarbeit mit dem globalen Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi einen vollständig recyclingfähigen, patentierten Standbodenbeutel aus Monomaterial (Polyethylen) mit abnehmbarer Banderole nach den Cradle to Cradle®-Prinzipien, der im Jahr 2020 mit dem renommierten WorldStar Packaging Award ausgezeichnet wurde.

Das war Interclean 2024: Echte Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Performance hautnah

Unsere Reise zur größten professionellen Reinigungsmesse der Welt,
der Interclean in Amsterdam 2024, war ein voller Erfolg!
Wir haben hier die Messe-Highlights für Sie:

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Vom 14. bis 17. Mai 2024 verwandelte sich Amsterdam wieder in die Hauptstadt der Reinigung und Hygiene, wo sich die gesamte Branche traf, um sich über neueste Lösungen und Konzepte für die professionelle Reinigung auszutauschen. Insgesamt kamen 875 Aussteller und 30.000 Besucher in das Messezentrum RAI Amsterdam.

Wir lassen die Impressionen unseres Messestandes für sich sprechen:

Auch unsere Fotobox war ein absoluter Kundenmagnet: Hier konnten Messebesucher*innen ihre grünsten und lustigsten Messemomente festhalten. Auch unsere beiden Frosch-Maskottchen ließen sich sichtlich gerne ablichten.

Interclean 2024: Zukunftsweisende Innovationen für echte Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Leistungsstärke

Vom 14. – 17. Mai ist die Tana-Chemie GmbH, die Professional-Sparte von Werner & Mertz, auch in diesem Jahr wieder auf der Interclean Amsterdam vertreten. Auf der größten internationalen Fachmesse der professionellen Reinigung legt der Mainzer Umweltpionier den Fokus in diesem Jahr auf die neuesten Innovationen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft: Das zukunftsweisende Dosier- und Nachfüllsystem Switch, nominiert für den Amsterdam Innovation Award, das eine präzise Dosierung ohne weiteres Equipment ermöglicht und mit dem gleichzeitig erstmals das ressourcensparende und kosteneffiziente Nachfüllen Einzug in die professionelle Reinigung hält, steht dabei ebenso im Fokus wie der leistungsstarke nachhaltige Sanitärreiniger SANET extreme.

© Tana-Chemie GmbH

„In diesem Jahr freuen wir uns ganz besonders darauf, dass die Messebesucher echte Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Performancestärke bei uns am Stand hautnah erleben können,“ sagt Thomas Ulbricht, Leiter von Werner & Mertz Professional. „In unserem Technikum vor Ort demonstrieren wir in stündlichen Live-Vorführungen, dass Nachhaltigkeit und starke Reinigungsleistung keinen Widerspruch darstellen müssen – im Gegenteil.”

Besucher des Messestandes mit der Nummer 05.311 erwarten die nachhaltige, zertifizierte und leistungsstarke Produktvielfalt der Marke Green Care Professional, maßgeschneiderte Lösungen, Tools und Systeme für verschiedene Herausforderungen des Arbeitsalltags sowie umfassende Information und Austauschmöglichkeiten über die spannenden Aspekte echter Kreislaufwirtschaft. Gleichzeitig können sich die Besucher auf eine Menge Spaß freuen – zum Beispiel mit der Fotobox, in der die Besucher ihre grünsten und lustigsten Messemomente festhalten können. „Nachhaltigkeit bedeutet keinen Verzicht. Nachhaltigkeit kann und darf leicht sein, stark sein, wegweisend und mutmachend“ so Thomas Ulbricht. „Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf die Begegnungen und den Austausch mit unseren Kunden vor Ort und die gemeinsame Gestaltung einer grünen Zukunft der professionellen Reinigung.“

Die wichtigsten Innovationen am Stand von Werner & Mertz Professional

Switch
Das innovative Switch System kombiniert effiziente und sichere Dosierung mit den Vorteilen des nachhaltigen und kostengünstigen Nachfüllens. Es stehen ultrakonzentrierte Rezepturen für vier verschiedene Anwendungsbereiche zur Verfügung, die höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen entsprechen. Switch wurde bereits im Vorfeld der Messe für den branchenweit renommierten Amsterdam Innovation Award in der Kategorie „Sustainability & Environment“ nominiert.

SANET extreme
Mit seiner innovativen Wirkstoffkombination erreicht SANET extreme nachgewiesen beste Werte bei der Kalklösung und beseitigt auch Kalkablagerungen und Verkrustungen in kürzester Zeit. SANET extreme bietet  alle Vorteile eines effektiven, wirtschaftlichen und zeitsparenden Sanitärreinigers. Im Technikum des Standes wird stündlich die Leistungsstärke von SANET extreme demonstriert.

Vizekanzler Robert Habeck gemeinsam mit rheinland-pfälzischen Spitzenpolitikerinnen zu Besuch bei Werner & Mertz

Mainzer Reinigungsmittelunternehmen gilt als Vorbild für umweltschonende Kreislaufführung von Plastik

Der Klimaschutzminister zu Gast bei einem Mainzer Klimaschutz-Pionier: Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, besuchte heute den Hauptstandort von Werner & Mertz in Mainz. Begleitet wurde er von seinen Kolleginnen auf rheinland-pfälzischer Landesebene: Klimaschutzministerin Katrin Eder und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.

Im Gespräch mit Reinhard Schneider, Inhaber des Unternehmens für ökologische Wasch- und Reinigungsmittel sowie Kosmetikprodukte, ging es um hochwertiges mechanisches Recycling von Altplastik aus dem Gelben Sack als Meilenstein für Umwelt- und Klimaschutz in Deutschland.

Bei seinem Besuch betonte Bundesminister Habeck: „Recycling und Kreislaufwirtschaft sind von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Dekarbonisierung unserer Wirtschaft. Durch die effiziente und CO2-schonende erneute Nutzung von Rohstoffen verringert sich der Ressourcenverbrauch und mithin der ökologische Fußabdruck eines Unternehmens. Wir brauchen innovative Technologien und einen aktiven Einsatz für den Klima- und Umweltschutz, sowie die Ressourcenschonung von allen Seiten.“

Vizekanzler Robert Habeck (rechts im Bild) unterhielt sich mit Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider über hochwertiges mechanisches Recycling von Altplastik aus dem Gelben Sack als Meilenstein für Umwelt- und Klimaschutz in Deutschland. Copyright: Werner & Mertz / Fotograf: Marcus Steinbrücker

Umwelt- und Klimaschutzministerin Katrin Eder lobte die Vorbildfunktion von Werner & Mertz und erklärte: „Klimaschutz benötigt immer auch den sparsamen Umgang mit Ressourcen. Daher brauchen wir eine konsequente Kreislaufwirtschaft. Schon mit der Materialart und ihrer Zusammensetzung entscheidet sich, ob eine Verpackung überhaupt kreislauffähig ist und im Wirtschaftskreislauf gehalten werden kann. Ein recyclingfreundliches Design ist entscheidend. Mit seiner Recycling-Initiative hat Werner & Mertz hierzu bereits einen großen Beitrag geleistet.“

Kreislaufwirtschaft funktioniert – Werner & Mertz hat dies millionenfach bewiesen

Werner & Mertz setzt sich bereits seit 2012 zusammen mit Kooperationspartnern im Rahmen der Recyclat-Initiative dafür ein, dass Altplastik aus haushaltsnahen Sammlungen wie dem Gelben Sack nach der Nutzung erneut hochwertig wiederverwertet wird und so im Kreislauf bleibt – mit Erfolg: Mehr als 800 Millionen Flaschen aus 100 Prozent sogenanntem Post-Consumer-Recyclat sind in Mainz bislang hergestellt und abgefüllt worden, darunter die Produkte der bekannten Vertrauensmarke Frosch. Dabei stammt der Rohstoff für die Kunststoffflaschen zwischen 75-100 Prozent aus der Quelle Gelber Sack – der Rest des Recyclats entsteht aus europäischen Pfandflaschen, die aufgrund ihrer Abnutzung nicht mehr neu befüllt werden konnten.

Damit zeigt der Mainzer Öko-Pionier Tag für Tag, dass Upcycling von Altplastik funktioniert – und das selbst für Verpackungen von Kosmetikprodukten wie Duschgelflaschen, die noch einmal strengeren Anforderungen unterliegen. Durch die Nutzung der Quelle Gelber Sack für das mechanische Recycling wird diese Wertstoffsammlung endlich das, was Verbraucher*innen seit jeher von ihr erwarten: Der Anfangspunkt eines tatsächlich geschlossenen Kreislaufs. Aus einer Spülmittelflasche kann so wieder eine Spülmittelflasche werden.

Beim Rundgang durch das moderne Produktionszentrum auf dem Werksgelände von Werner & Mertz konnten Schmitt, Eder und Habeck sich direkt vor Ort ein Bild über die Herstellung und Abfüllung der aus 100 Prozent Post Consumer Recyclat bestehenden Flaschen machen. Copyright: Werner & Mertz / Fotograf: Marcus Steinbrücker

Effektiver Klimaschutz vs. Greenwashing

Mechanisches Recycling ist dabei besonders ressourcenschonend: Die Wiederverwendung des Plastiks reduziert die bei der Herstellung von neuem Plastik entstehende CO2-Last um 60 Prozent. Außerdem ist mechanisches Recycling bei weitem umweltfreundlicher als die alternativ immer noch im großen Umfang betriebene CO2-intensive Verbrennung. Dabei sind die weltweiten CO2-Emissionen aus der Plastikproduktion und -verbrennung etwa so hoch wie die des weltweiten Flugverkehrs. Anders als beim Fliegen muss die Lösung bei der Nutzung von Plastik aber nicht zwangsläufig Verzicht bedeuten, wenn eine energieschonende Kreislaufführung gelingt.

Mainzer Öko-Pionier befürwortet schnelle Umsetzung der Plastiksteuer

Bislang ist Werner & Mertz eines der wenigen Unternehmen, das auf hochwertiges mechanisches Recycling setzt – gerade wenn es um die Quelle Gelber Sack geht. Zu sehr halten die meisten Hersteller aus Kostengründen am deutlich günstigeren Neuplastik fest. Deshalb begrüßt und unterstützt der Mainzer Reinigungsmittelhersteller die geplante Einführung der sogenannten Plastiksteuer, bei der zukünftig die Inverkehrbringer von Verpackungen aus Neuplastik eine Abgabe zahlen sollen. Bislang wird diese von der EU verordnete Abgabe in Deutschland aus allgemeinen Steuermitteln beglichen – und damit zahlen letztendlich die Endverbraucher*innen statt die Verursacher, und anders als in vielen großen europäischen Ländern ohne Lenkungswirkung zur Umweltentlastung.

„Wenn der Einsatz von Neuplastik durch die Plastiksteuer etwas teurer wird für die Hersteller, schafft das einen wirkungsvollen Anreiz, zukünftig in Recyclate und mechanisches Recycling zu investieren – das stärkt die Kreislaufwirtschaft und schafft somit eine echte Klimaentlastung“, sagt Schneider.

Bereits dritter Besuch von Habeck bei Werner & Mertz

Habeck war bereits mehrmals beim Mainzer Reinigungsmittelunternehmen mit dem Frosch zu Gast: Schon im Januar 2019 sprach der Politiker, damals noch als Parteivorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, mit Schneider über das damals gerade in Kraft getretene Verpackungsgesetz. Außerdem erhielt er vor Ort einen umfassenden Einblick über die Leistungen des Herstellers von nachhaltigen Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei der Eröffnung des neuen Produktionszentrums im Mai 2019 hielt er die Keynote.