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Mit kreislauffähigen Produkten wird die Reinigungsfachkraft zum Superhero!

Erstmals Viralspot von Tana-Chemie mit Hannes Jaenicke in der Hauptrolle

Wirklich umweltfreundliche Produkte als solche zu erkennen, war noch nie so schwer wie heute: Intransparente Versprechen vieler Unternehmen, fragwürdige Zertifizierungen und Siegel und ständig neue „umweltschonende“ Verfahren – wie aktuell die sogenannte „Pyrolyse“. Man hat fast den Eindruck, als könnte nur ein wahrer Superheld Licht ins Dunkel bringen. Und genau das passiert im ersten Viralspot von Tana-Chemie mit dem berühmten Umweltaktivisten und Schauspieler Hannes Jaenicke in der Hauptrolle: Als „Thor“ – bewaffnet mit kreislauffähigen Reinigungsmitteln der Marke Green Care Professional – stellt er die Greenwashing-Aktionen vieler Großkonzerne bloß.

„Mit jeder Menge Special Effects, viel Wortwitz und „Superhelden“ wollen wir mit unserem neuesten Film Sensibilisierung bei einer möglichst breiten Zielgruppe erreichen. Der Spot macht auf humorvolle und geistreiche Weise klar: Nur wenn wir Plastik energie- und damit klimaschonend im Kreislauf führen, können wir bei diesem wichtigen Thema unserer Umwelt helfen“, so Reinhard Schneider, Inhaber des Reinigungsmittelunternehmens Werner & Mertz.

Mit Superheld „Thor“ gegen das Greenwashing der Plastik-Lobby

Doch von vorne, wovon handelt der Spot? Jaenicke spielt eine professionelle Reinigungskraft namens THORsten. Gemeinsam mit seinem Kollegen Günther (Patrik Baboumian) möchte er seiner Arbeit gerne umweltschonend nachgehen. Doch es gibt ein Problem: Der fiese Firmenchef Dr. LOKus schwört auf chemisch-aggressive Putzmittel und die beiden Kollegen müssen klein beigeben. Als THORsten geistesabwesend aus einer Flasche mit giftigem Putzmittel trinken möchte, schlägt Günther ihn zu seiner Rettung k.o. In seiner Traumwelt wird THORsten zu THOR und aus dem fiesen Firmenchef Dr. LOKus wird sein ewiger Widersacher LOKO. LOKO ruft das goldene Zeitalter des Plastiks aus und steht an der Spitze der Organisation „Arroganz gegen Plastikmüll“. Die Mitglieder – allesamt Vasallen der Öl-Industrie – haben sich für ihr Greenwashing etwas ganz Besonderes ausgedacht: „Das Wunder der Pyrolyse“.

„Pyrolyse ist die Idee, Plastik in seine petrochemischen Grund-Bestandteile zu zerlegen und dann mit Hilfe von frischem Öl wieder zu Plastik zu verarbeiten. Das wird uns dann verkauft als Recycling und das ist kompletter Quatsch. Also ich nenn das grundsätzlich nur die Pyrolüge. Weil, echtes Recycling läuft natürlich ohne den Einsatz von frischem Öl. Werner & Mertz beweist seit Jahren, dass man eine Plastikflasche zu hundert Prozent aus recyceltem Altplastik herstellen kann und genau das versucht die Öl-Industrie und mit ihr leider Teile der Verpackungsindustrie zu umlaufen, indem sie die Pyrolyse promoten“, so Hannes Jaenicke.

Das lässt sich THOR natürlich nicht gefallen und zieht in einen knallbunten Krieg gegen die Plastik-Mafia. Mit „magischen“ Reinigungsmitteln der Werner & Mertz-Marken Frosch (für Endverbraucher) und Green Care Professional (für professionelle Anwender) verwandelt er die schmierigen Öl-Lobbyisten samt LOKO zu recyclingfähigen Plastikverpackungen.

Wichtiger Hebel: Grüne öffentliche Beschaffung

Bei aller Superhelden-Manier und beißender Satire hat der Spot wieder einmal eine ganz klare und ernsthafte Botschaft: Das von vielen Lobbyisten gefeierte Pyrolyse-Verfahren ist extrem umwelt- und klimaschädlich, behindert Investitionen in erwiesen nachhaltiges mechanisches Recycling und sollte auf keinen Fall von der Politik gefördert werden. Gleichzeitig haben sowohl Endverbraucher als auch Reinigungsfachkräfte mit den Produkten der Marken Frosch und Green Care Professional die Möglichkeit, auf Reinigungsmittel in kreislauffähigen Verpackungen aus Altplastik zu setzen. Und das bei hoher Qualität – auch in Bezug auf die Reinigungsleistung.

Bereits seit mehr als zehn Jahren setzt das Mainzer Familienunternehmen auf kreislauffähige Recyclingverpackungen und den Einsatz von Altplastik und fordert außerdem im Rahmen des sogenannten „Green Public Procurement“, also der „nachhaltigen öffentlichen Beschaffung“, strengere Vorgaben bei der Vergabe öffentlicher Ausschreibungen. Insbesondere beim Einkauf von Dienstleistungen und Produkten, für welche die öffentliche Hand einen Großteil auch für die Reinigung öffentlicher Gebäude und dazu benötigter Reinigungsmittel ausgibt, kommt der Nachhaltigkeitsgedanke in Kommunen und Instituten noch nicht an. Dabei sind nachhaltige Reinigungsmittel wie die von Green Care Professional dank kreislauffähiger Verpackungen und Rezepturen langfristig sogar günstiger als konventionelle Reiniger, weil teure Rohstoffe eingespart werden. Mit einer enormen Kaufkraft hat die öffentliche Hand eine Vorbildfunktion und es ergibt sich daraus ein großes Potential, um nachhaltige und kreislauffähige Produkte zu befördern. Eine nachhaltige Beschaffung bietet daher eine hervorragende Chance, diese Vorbildfunktion zu leben. Dementsprechend sollten sich professionelle Anwender bewusst sein, dass sie eine große Verantwortung für die Zukunft der Menschen tragen und einen positiven Beitrag zu einer sauberen Zukunft ohne Müll leisten können.

Im Viralspot kann Reinigungsfachkraft THORsten am Ende seinen Chef vom Umstieg auf ökologische Reinigungsmittel überzeugen und wird dadurch auch in der Realität zum Superhelden. Er macht deutlich: „Kreislaufführung lohnt sich am Ende immer!“

European Customer Synergy S.A. und Tana Chemie GmbH starten strategische Zusammenarbeit

Ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit

Ganzheitlich nachhaltige Reinigung im Zeichen der Kreislaufwirtschaft: Hiermit überzeugte die Tana-Chemie GmbH, Teil des für die Marke Frosch bekannten Familienunternehmens Werner & Mertz, das paneuropäische Unternehmen European Customer Synergy S.A. (ECS). Die ECS ist ein leistungsstarkes Netzwerk für europaweite Facility-Service-Aufträge und bietet eine umfassende Palette von Facility-Management-Dienstleistungen an, die von einzelnen Dienstleistungen bis zu integrierten Facility-Management-Lösungen reichen. Ab sofort ist die Professional-Sparte des Mainzer Reinigungsmittelunternehmens Werner & Mertz Teil des sogenannten „Preferred Supplier Programs“ von ECS. Das bedeutet, dass ECS in Ihre Angebote Reinigungsprodukte von Tana-Chemie mit einem besonderen Fokus auf die Öko-Marke Green Care Professional integriert.

Die Green Care Produkte von Tana-Chemie werden nach dem Cradle to Cradle® – Prinzip entwickelt. Dabei werden sie von vorneherein so gestaltet, dass sie für geschlossene Stoffkreisläufe geeignet sind, ihre Materialien sich also entweder für eine gefahrlose und vollständige Rückkehr in die Biosphäre eignen oder qualitativ hochwertig wiedergewonnen werden können. Das Cradle to Cradle® – Design umfasst einen detaillierten Produkt Bewertungsschlüssel, der eingesetzte Materialien, Materialkreislaufführung, Einsatz erneuerbarer Energien und CO2 Management, verantwortungsvollen Umgang mit Wasser sowie soziale Verantwortung berücksichtigt. Die Marke Green Care Professional hat dafür bereits 2013 als weltweit erstes umfassendes professionelles Reinigungssortiment die Auszeichnung Cradle to Cradle Certified™ Gold erhalten.

Seit Ende vergangenen Jahres ist Tana bereits Alleinlieferant für Reinigungschemie für Unterhalts- und Sonderreinigung des deutschlandweit tätigen ECS Shareholders WISAG Gebäudereinigung GmbH & Co. KG. Die ECS bietet über ihre Partnerunternehmen Dienstleistungen europaweit an. Schließlich ist der Markt für Facility Services längst kein nationaler mehr. Dies birgt laut Thomas Ulbricht, Leiter der Professional Sparte von Werner & Mertz, enormes Potential: „Die Kooperation zwischen Tana-Chemie GmbH und ECS in Form eines sogenannten Preferred Supplier Agreements unterstützt uns in unserem Vorhaben, ganzheitliche Nachhaltigkeit auch über deutsche Grenzen hinweg, in der professionellen Reinigung zu verankern“.

„ECS setzt in seinem Facility Management Angebot für Ihre internationalen Kunden auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Qualität beim Einsatz der Ressourcen und Materialien. Deshalb konnte mit dem Produzenten der Hygiene – und Reinigungsprodukte Tana-Chemie GmbH mit Sitz in Mainz ein Partnervertrag abgeschlossen werden, in dem Tana-Chemie dieses Anliegen unterstützt. Die Produkte überzeugen nicht nur durch Ihre Qualität und geringe Dosierung beim Einsatz, einzigartig in dem Markt sind die benutzten Gebinde, die zu 100% aus recyceltem Plastik bestehen. Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit und werden die Tana Produkte von nun an mit in unsere Nachhaltigkeitskonzepte für unsere neuen und bestehenden Kunden einbauen, so Thomas Fastenrath, CEO der ECS.

Über European Customer Synergy S.A. (ECS): European Customer Synergy S.A. (ECS) ist ein paneuropäisches Facility-Management-Unternehmen mit Hauptsitz in Brüssel (B), das eine umfassende Palette von Facility-Management-Dienstleistungen anbietet, die von einzelnen Dienstleistungen bis zu integrierten Facility-Management-Lösungen reichen. ECS verwaltet proaktiv die Facility-Management-Aktivitäten und das Immobilienportfolio seiner Kunden, indem es sein lokales Fachwissen, seine europäische Erfahrung und seine Technologie einsetzt. Ziel ist es, der führende lokale, eigentümergesteuerte, paneuropäische Anbieter von Facility-Management-Dienstleistungen zu sein, der vor allem dafür steht, dass Eigentümern und Mietern Sicherheit, höchste Qualität und eine Wertsteigerung geboten werden. Jeder Kunde ist anders. Deshalb bietet ECS maßgeschneiderte integrierte Facility-Management-Lösungen an. Auf der Grundlage einer gründlichen Kundenanalyse von Bedürfnissen, Anforderungen und strategischen Zielen wird eine branchenführende Lösung entwickelt.

Werner & Mertz gelingt Recycling-Quantensprung

Reinigungsmittelhersteller erhöht rPET-Anteil in seinen Flaschen auf 50% aus dem Gelben Sack

Es ist eine richtige Sensationsmeldung für die Kreislaufwirtschaft, die Werner & Mertz da verlauten lässt: Dem Mainzer Hersteller von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln ist es zusammen mit Kooperationspartner ALPLA gelungen, im Rahmen der Recyclat-Initiative den Anteil an Recyclat aus dem Gelben Sack bei PET-Flaschen auf 50% zu erhöhen! PET Recycling Team Wolfen schafft nun das bis dato scheinbar Unmögliche. Alle PET-Flaschen der Marke Green Care Professional werden bis Ende des Jahres auf das neue Format umgestellt.

Advanced Mechanical Recycling dank vollautomatisierter Anlage

Bereits 2012 hat Werner & Mertz zusammen mit ALPLA und weiteren Kooperationspartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette die Recyclat-Initiative ins Leben gerufen und setzt sich seitdem dafür ein, dass Plastik aus Endverbrauchersammlungen (sogenanntes Post Consumer Recyclat, kurz PCR) als Wertstoff nach der Verwendung erneut hochwertig aufbereitet und wiederverwendet wird und dadurch im Kreislauf bleibt. So ist es 2014 gelungen, die PET-Flaschen der Marke Green Care Professional auf 100% PCR umzustellen, davon 20% aus der Quelle Gelber Sack. Die restlichen 80% stammen aus der europäischen Getränkeflaschensammlung (Bottle to Bottle).

Werner & Mertz hat schon lange eine Erhöhung des Anteils aus dem Gelben Sack angestrebt. Bislang hat die vorhandene Technologie es noch nicht zugelassen, die gewünschte Transparenz bei rPET zu erreichen. Ein entscheidender Schritt nach vorne ist jetzt vollzogen: PET Recycling Team Wolfen ist seit Oktober 2020 tätig. In das von ALPLA und FROMM gegründete Joint Venture wurden mehr als 8 Millionen Euro investiert. Im neuen Recyclingwerk läuft beinahe alles vollautomatisiert: Das PET, das mit LKWs in Wolfen angeliefert wird, stammt aus Gelben Säcken oder Tonnen ausschließlich aus deutschen Kunststoffsammelsystemen sowie Kunststoffaufbereitern und wird in sogenannten Leichtstoffverpackungsanlagen vorsortiert. Am Wolfener Standort erfolgt dann eine exakte Trennung nach transparentem PET und farbigem PET. Der Fokus liegt dabei auf PET-Hohlkörpern, dazu gehören nicht-bepfandete PET-Flaschen, PET-Flaschen von Haushaltsreinigern sowie Schalen. Reststoffe werden ebenso getrennt. Die qualitativ hochwertige Feinsortierung ist eine Weiterentwicklung der bekannten Infrarottechnologie (NIR). Im nächsten Schritt wird daraus transparentes Granulat bei Texplast Wolfen, das von ALPLA dann in Preforms und Flaschen weiterverarbeitet wird. Auf diese Weise werden Wertstoffe aus Deutschland in Deutschland recycelt und für international tätige Unternehmen wieder zu Flaschen verarbeitet. Eine komplett nationale Lösung, wodurch auch die Transportdistanzen gering bleiben.

„Werner & Mertz ist für uns nicht nur ein langjähriger und geschätzter Kunde, sondern ein Impulsgeber für die gesamte Branche. Wir hoffen, dass dieses Beispiel auch weitere Unternehmen motiviert, diese hochwertigen Recyclate einzusetzen. Alle reden von nachhaltigen Verpackungen, wir beweisen gemeinsam, dass es klappt“, sagt Georg Lässer, Head of Corporate Recycling bei ALPLA Group. Reinhard Schneider, Inhaber von Werner & Mertz, betont, dass sich die neuen Flaschen in Optik und Haptik nicht von den bisherigen Verpackungen unterscheiden: „Der Kunde wird keinen Unterschied in der Qualität bemerken. Wir verraten bewusst nicht, welches Format wir zuerst umstellen – das haben wir auch damals bei der Umstellung auf 20% Gelber Sack so gehandhabt, um zu testen, welche Reaktionen es gibt. Fazit: Gar keine. Es ist niemandem aufgefallen. Das ist für uns der beste Beweis, dass echte Nachhaltigkeit auch ohne Verzicht oder halbherzige Kompromisse möglich ist.“

Forderungen nach gesetzlichen Anreizen für den Einsatz von PCR

Das Beispiel zeigt: Hochwertige Sortiertechnologien sind vorhanden und die Qualität des Recyclats ist hoch. Warum aber ist Werner & Mertz immer noch so gut wie alleine bei der Nutzung von Recyclat aus dem Gelben Sack? Reinhard Schneider: „Die höheren Kosten von Recyclat im Vergleich zu Neuplastik schrecken nach wie vor viele Hersteller ab, dieses Problem hat sich aufgrund der sinkenden Rohölpreise noch verschärft. Aber wenn die hohen Recyclat-Qualitäten nicht nachgefragt werden, gibt es keine Grundlage, in bessere Sortierung und Aufbereitung zu investieren, so wie es ALPLA gerade im großen Stil getan hat. Dabei wird Recycling wirtschaftlicher, je mehr mitmachen. Eine enorme Chance.“

Deshalb fordert Werner & Mertz, dass von Seiten des Gesetzgebers finanzielle Anreize für den Einsatz von PCR geschaffen werden, um der Vermüllung unseres Planeten wirksam entgegentreten zu können sowie einen klimaschonenden Plastikkreislauf zu erreichen. Werner & Mertz setzt sich für die Schaffung eines Fonds ein, in den alle Inverkehrbringer einzahlen müssen und nur diejenigen, die Post Consumer Recyclat einsetzen, erhalten eine Rückzahlung.

Desinfektion nach Maß

Richtiges regelmäßiges Desinfizieren bei gleichzeitiger Materialschonung ist eine Herausforderung. Da nicht in jedem Bereich auf Homeoffice umgestellt werden kann, ist es wichtig, effektive Desinfektion zur Verfügung zu stellen, die ohne lange Einwirkzeiten sicher wirkt und trotzdem sanft zur Einrichtung ist.

Sensibel und trotzdem sicher reinigt und desinfiziert APESIN multi im Quick & Easy System von Tana-Chemie ohne aggressive Inhaltsstoffe. Das Spray kann auf fast allen sensible Flächen angewendet werden. Dazu gehören Tastaturen, Telefone und Plexiglas®, derzeit häufig als Schutzscheiben eingesetzt. Vor allem für diese Materialien ist es wichtig, die richtigen Desinfektionsmittel zu verwenden um materialschonend zu reinigen. Falsche Desinfektionsmittel und Reiniger können Scheiben milchig verfärben und Aufdrucke oder Farben angreifen und ablösen. Materialschonende Reinigung trägt zu langanhaltendem Werterhalt bei und ist neben der aus 100 % Recyclat bestehenden Flasche ein wichtiger Baustein zu nachhaltigem Handeln.

Schonend zu Oberflächen ist das parfüm- und farbstofffreie APESIN multi in der Anwendung sogar kennzeichnungsfrei und damit besonders sicher für den Nutzer. Durch seinen Schaumsprühkopf kann das Spray großflächig angewendet werden. Der Nutzer kommt nicht in Kontakt mit dem Konzentrat, denn Mischung und Dosierung erfolgen automatisch im Sprühkopf. Lediglich Wasser wird vom Anwender nachgefüllt und sorgt damit für einen Vorteil bei Mobilität und Zeitersparnis.

IHO und VAH gelistet wirkt es mit nur 60 Sekunden viruzid, bakterizid und levurozid. Das Spray kann in allen Bereichen eingesetzt werden, wo es auf Hygiene ankommt, weil Menschen zusammen kommen. Meeting-Räume, Büros, Aufenthaltsbereiche oder Kassen mit Schutzscheiben stehen sanft aber sicher gereinigt schnell wieder zur Verfügung.

    Organisationsveränderung für den Expansionskurs

    Die Tana-Chemie GmbH baut ihre Rolle als führender Anbieter von ganzheitlich-nachhaltigen Reinigungslösungen für gewerbliche Kunden weiter aus: Um dem Wachstum der Professional-Sparte von Werner & Mertz im Zuge des Gewinns großer Ausschreibungen gerecht zu werden, verändert das Unternehmen mit Sitz in Mainz seine Aufbauorganisation, unter anderem durch die Schaffung zweier neuer Verkaufsleiterstellen.

    Sebastian Brauer betreut als Verkaufsleiter die Absatzentwicklung und Steuerung des Außendienstes für die Länder Deutschland und Schweiz. Dirk Martin verantwortet als Verkaufsleiter Export das Auslandsgeschäft in Skandinavien, Baltikum, UK, Irland und Israel.

    Kunden noch stärker in den Fokus rücken

    Geschäftsführer Markus Häfner erklärt: „Die zukunftsorientierte und konsequente Fokussierung auf nachhaltige Produkte schafft Vertrauen und Wettbewerbsvorteile für unsere Kunden. Diesen Wachstumskurs unterstützen wir mit zusätzlichen Ressourcen in allen Unternehmensbereichen, um noch kundenorientierter agieren zu können.“

    Der Vertriebsaußendienst wird sich zukünftig noch intensiver auf die aktive Kundenbetreuung konzentrieren und von dem neu geschaffenen Team ‚Anwendungstechnik & Schulung‘ unterstützt. Aktuell wird ein modernes und neuartiges Schulungsangebot zur Unterstützung von Kunden und Außendienst entwickelt.

    Foto: Sebastian Brauer links, Dirk Martin rechts, die neuen Verkaufsleiter der Tana-Chemie GmbH. Copyright Foto: Tana-Chemie GmbH.

    Verkaufsleiter punkten mit langjähriger Erfahrung

    Sebastian Brauer bringt langjährige Branchenkenntnis mit. Als Key Account Manager war er bereits sechs Jahre bei Tana-Chemie und zuvor u.a. für die Igefa Handelsgruppe und Würth tätig. Seine Erfahrung setzt er nun deutschlandweit und in der Schweiz ein: „Neben unseren nachhaltigen Produkten wollen wir auch unseren Service noch stärker an den Kundenbedürfnissen ausrichten. Der gemeinsame Erfolg steht im Mittelpunkt und wir wollen unseren Kunden neue Potentiale ermöglichen.“

    Auch Dirk Martin blickt auf viel Erfahrung, durch seine vorherige internationalen Tätigkeiten u.a. bei Vileda und Dr. Schnell, zurück: „Ich freue mich sehr im Team der Tana-Chemie zu sein und die erfolgreiche Entwicklung im Export weiter voranzutreiben. Unser ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept ist ein Alleinstellungsmerkmal, das auch von unseren internationalen Partnern und Kunden sehr geschätzt wird“.

    Neue Green Care Professional Webseite zeigt Wege zu nachhaltigen Lösungen für die professionelle Reinigung

    Mit ihrer neuen Webseite www.green-care-professional.com bietet die Tana-Chemie GmbH, Teil der Professional-Sparte des Mainzer Reinigungsmittelherstellers Werner & Mertz, umfassende Informationen zu nachhaltigen Lösungen für die gewerbliche Reinigung. Auf einen Blick finden Anwender und Händler hier alles Wissenswerte zu den Produkten, Systemen und Serviceangeboten des Unternehmens. Unter dem Markennamen Green Care Professional vertreibt Tana hochleistungsfähige und zugleich kreislauffähige Reinigungs- und Pflegeprodukte für den Profi-Sektor.

    Die neue Webseite klärt detailliert über die Vorteile von Reinigungslösungen auf, die konsequent nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entwickelt und produziert werden. Unter anderem finden die Leser ausführliche Hintergrundinformationen zu den nachhaltigen Rezepturen, Verpackungen und Dosiersystemen von Green Care Professional. Mit dem Green Care Performance Calculator können sie zudem direkt auf der Seite berechnen, wie der Einsatz nachhaltiger Reinigungsmittel zur Reduktion ihres eigenen ökologischen Fußabdrucks beiträgt.

    Für Reinhard Schneider, den geschäftsführenden Gesellschafter und Inhaber der Werner & Mertz GmbH, ist die neue Webseite der nächste Meilenstein eines konsequenten Nachhaltigkeitskurses: „Die Marke Green Care Professional steht seit mehr als 30 Jahren für erstklassige Reinigungsleistung und kompromisslose Nachhaltigkeit aus Leidenschaft. Wir sehen, dass das Interesse an diesem Thema im professionellen Bereich weiter steigt und ein enormer Informationsbedarf auf Seiten der Anwender besteht. Als Pionier der gelebten Kreislaufwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette schaffen wir jetzt ein Angebot, das diesen Bedarf erfüllt.“

    Neben aktuellen Nachrichten enthält die Webseite deshalb Berichte über Praxisprojekte aus ganz Europa. Diese Erfolgsgeschichten porträtieren anschaulich die vorbildliche Umsetzung der Kreislaufwirtschaft und liefern professionellen Anwendern grundlegende Zahlen, Fakten und Argumente für nachhaltige Reinigungslösungen.

    „Die neue Webseite von Green Care Professional ist Teil unserer Marktoffensive, mit der wir gezielt fünf Branchen ansprechen,“ erklärt Thomas Ulbricht, Leiter der Professional-Sparte. „Das größte Potential für nachhaltige Reinigungslösungen sehen wir in den Bereichen Büro und Gewerbe, Hotels, Cafés und Restaurants, Öffentliche Einrichtungen, Gesundheit und Pflege sowie Bildungseinrichtungen. Hier werden wir das inhaltliche Angebot der Webseite zukünftig noch weiter ausbauen.“

    Kompromisslose Sanitärreinigung und mehr

    Für die tägliche Reinigung säureempfindlicher Materialien in Sanitärräumen bietet das gebrauchsfertige SANET spray von Tana-Chemie alle Vorteile einer schnellen und unkomplizierten Anwendung.

    Aber in SANET spray steckt noch viel mehr!

    Das Materialverträglichkeitsprofil von SANET spray wurde durch ein unabhängiges Labor auf empfindlichen Oberflächen getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Verchromte Armaturen, Messing, ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), Makrolon®/ Polycarbonat-Kunststoffe und PLEXIGLAS®/Acrylglas können problemlos mit SANET spray gereinigt werden, ohne das Material zu schädigen.

    SANET spray ist nicht nur materialschonend, sondern auch umweltbewusst. Zertifiziert nach dem EU-Ecolabel, Cradle to CradleTM und frei von Mikroplastik mit einer Flasche aus 100% recyceltem Plastik ist SANET spray ein nachhaltiges Produkt der Extraklasse. Da bei der gebrauchsfertigen Lösung das Ansetzen entfällt ist es einfach in der Anwendung, spart Zeit und ist sofort einsatzbereit für eine schnelle und qualitative Anwendung.

      Ganzheitliche Nachhaltigkeit setzt sich durch

      (von links): Marc Preußner, Managing Director at WISAG Gebäudereinigung; Markus Häfner, Managing Director of Tana-Chemie; Martin Riebschläger, Managing Director of WISAG Facility Service Holding GmbH; and Thomas Ulbricht, Managing Director and Head of the Professional Division at Werner & Mertz.
      (von links): Marc Preußner, Managing Director at WISAG Gebäudereinigung; Markus Häfner, Managing Director of Tana-Chemie; Martin Riebschläger, Managing Director of WISAG Facility Service Holding GmbH; and Thomas Ulbricht, Managing Director and Head of the Professional Division at Werner & Mertz.

      Tana-Chemie GmbH und WISAG starten umfangreiche Zusammenarbeit

      Reinigungsstarke Produkte, die höchste Umweltstandards entlang der gesamten Wertschöpfungskette erfüllen: Mit diesem Portfolio überzeugte die Tana-Chemie GmbH die WISAG Gebäudereinigung GmbH & Co. KG. Ab sofort ist die Professional-Sparte des Mainzer Reinigungsmittelunternehmens Werner & Mertz Alleinlieferant für Reinigungschemie für Unterhalts- und Sonderreinigung des deutschlandweit tätigen Gebäudereinigers.

      Effektivität, Umweltschutz und Anwendersicherheit

      Die WISAG Gebäudereinigung ist in ihren Märkten ein Vorbild in Sachen Umweltschutz und bietet ihren Kunden vielfältige umweltfreundliche Dienstleistungen an. Dabei achten die Reinigungsexperten immer auf ein ausgewogenes und sinnvolles Verhältnis zwischen Nutzen und Aufwand. Denn gerade im Professional-Bereich gehört zu echter Nachhaltigkeit neben dem ökologischen Aspekt auch die Leistungsfähigkeit und Anwendersicherheit der Produkte.

      Die green care Produkte von Tana-Chemie werden nach dem Cradle to Cradle® – Prinzip entwickelt. Dabei werden sie von vorneherein so gestaltet, dass sie für geschlossene Stoffkreisläufe geeignet sind, ihre Materialien sich also entweder für eine gefahrlose und vollständige Rückkehr in die Biosphäre eignen oder qualitativ hochwertig wiedergewonnen werden können. Das Cradle to Cradle® – Design umfasst einen detaillierten Produkt Bewertungsschlüssel, der eingesetzte Materialien, Materialkreislaufführung, Einsatz erneuerbarer Energien und CO2 Management, verantwortungsvollen Umgang mit Wasser sowie soziale Verantwortung berücksichtigt. Die Marke green care Professional hat dafür bereits 2013 als weltweit erstes umfassendes professionelles Reinigungssortiment die Auszeichnung Cradle to Cradle CertifiedCM Gold erhalten. Für die Verbindung von Effizienz, Nachhaltigkeit und Ergonomie bei seinem Produktsystem „Quick & Easy“ hat die Tana-Chemie außerdem den renommierten Amsterdam Innovation Award gewonnen. Hinzu kommen zahlreiche Verpackungspreise für die Reinigungsmittelflaschen aus 100 % recyceltem Altplastik.

      „Ressourcenschonung in der Gebäudereinigung ist für uns selbstverständlich. Mit den nachhaltigen Marken von Tana-Chemie können wir Gebäude ökologisch sinnvoll reinigen. Und das ohne Kompromisse bei Sauberkeit und Hygiene. Deshalb passt der ganzheitlich nachhaltige Ansatz der Tana-Chemie perfekt zu unserer Unternehmensvision und unserer ökologischen Zielsetzung“, sagt Marc Preußner, Geschäftsführer bei der WISAG Gebäudereinigung.

      Ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit

      Nachdem die Tana mehrere Jahre Lieferant für einige Teilbereiche der WISAG war, hat sie nun die komplette Ausschreibung für Unterhalts- und Sonderreinigung inkl. Produkte für Wasch- und Spülküchen gewonnen. Die Produkte kommen in unterschiedlichsten Immobilienarten zum Einsatz – vom Bürogebäude bis hin zur Messehalle. Darüber hinaus wird auch die Umstellung der anderen Sparten der WISAG sowie der internationalen Tochtergesellschaften und Beteiligungen geprüft und angestrebt.

      Nun steht die schnelle und kompetente Umstellung der Produkte bei der WISAG in kürzester Zeit an. Trotz und gerade wegen der großen Herausforderung ist die Begeisterung bei Tana groß: „Wir sind unheimlich stolz, dass wir die WISAG nun mit einer breiten Produktpalette unterstützen dürfen und auf diese Weise gemeinsam deutschlandweit für mehr Nachhaltigkeit in der Gebäudereinigung sorgen“, so Markus Häfner, Geschäftsführer der Tana.

      Über die WISAG

      Die WISAG Gebäudereinigung ist deutschlandweit mit 96 Niederlassungen vertreten. Mit rund 20.500 Mitarbeitern hat das Unternehmen 2019 einen Umsatz von rund 404 Mio. Euro erwirtschaftet. Die WISAG Gebäudereinigung gehört zum Geschäftsbereich Facility Services der WISAG: Das Kerngeschäft der WISAG Facility Service sind technische und infrastrukturelle Dienstleistungen für Immobilien. Dazu gehören neben Gebäudereinigung: Facility Management, Gebäudetechnik, Sicherheit & Service, Catering, Garten- & Landschaftspflege sowie Consulting & Management. Die einzelnen Dienstleistungsbereiche zählen zu den jeweils wichtigsten Anbietern ihrer Branche. Für unterschiedliche Segmente bietet der Immobilienexperte spezielle Servicepakete an. So zum Beispiel für das Gesundheits- und Sozialwesen, für Hotels, Logistik, Retail Service, Shopping Center und für die Wohnungswirtschaft. Mit mehr als 19.800 Kunden, rund 32.200 Mitarbeitern und einem Umsatz von 1,168 Mrd. Euro im Jahr 2019 ist das Unternehmen einer der führenden Facility-Service-Anbieter in Deutschland.

      Vergabe-Insider: Neues Online-Fachmagazin rund um grüne öffentliche Beschaffung

      Die öffentliche Beschaffung muss und wird grüner werden, daran besteht kein Zweifel. Mit der Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes legt der deutsche Gesetzgeber fest, dass Beschaffungsstellen in Bundesbehörden und bundeseigenen Unternehmen künftig gezielt Umweltaspekte berücksichtigen müssen. Das stellt viele Einkäufer vor Herausforderungen, denn trotz der hohen Relevanz wurde das Thema Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung bislang weitgehend vernachlässigt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es an Aufklärung über das Thema zurzeit ebenso fehlt wie an konkreten Hilfestellungen für die Praxis.

      Um das zu ändern, hat sich die Professional-Sparte des Mainzer Reinigungsmittelherstellers Werner & Mertz mit der Forschungsgruppe für Recht und Management öffentlicher Beschaffung (FoRMöB) der Universität der Bundeswehr München zusammengetan. Gemeinsam haben sie den Vergabe-Insider ( www.vergabe-insider.com ) ins Leben gerufen, ein Online-Fachmagazin für alle, die sich mit grüner öffentlicher Beschaffung befassen. „Der Vergabe-Insider ist als Hilfestellung für öffentliche Einkäufer gedacht: Wir wollen dabei unterstützen, eine nachhaltige und gleichzeitig rechtskonforme Beschaffung in der Praxis zu realisieren“, so Thomas Ulbricht (Leiter der Professional-Sparte von Werner & Mertz). Ein weiterer wichtiger Partner des Magazins ist der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.), der das Thema Nachhaltigkeit in der Öffentlichen Hand weiter mit vorantreiben will.

      Entscheider zur Nachhaltigkeit befähigen

      Bund, Länder und Kommunen geben pro Jahr ca. 360 Milliarden Euro für Produkte und Dienstleistungen aus, rund 13% des gesamten Bruttoinlandsproduktes. Mit dieser gewaltigen Kaufkraft übt die Öffentliche Hand einen entscheidenden Einfluss auf Umweltbelange und die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte aus. Trotz dieser großen Verantwortung gibt es für die praktische Umsetzung bislang wenig Orientierungshilfe. Beispielhafte Ausschreibungskriterien sind ebenso Mangelware wie öffentliche Datenbanken zu dem Thema.

      Dabei gäbe es viele Möglichkeiten für die Beschaffungsstellen, zugleich wirtschaftlich und ökologisch zu entscheiden: „Das Vergaberecht verpflichtet uns, das wirtschaftlichste Angebot im Sinne des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses zu wählen – es werden sogar explizit umweltbezogene Zuschlagskriterien genannt“, so Prof. Dr. Michael Eßig (Inhaber des Lehrstuhls Beschaffung & Supply Management, Universität der Bundeswehr München). Den Verantwortlichen in der öffentlichen Beschaffung dafür konkrete Hilfestellungen zu geben, ist die zentrale Aufgabe des Vergabe-Insiders. „Gemeinsam mit der Beschaffungspraxis identifizieren wir Best Practice-Beispiele und stellen konkrete Tools zur Verfügung“, so Eßig.

      Für Leif Miller (Bundesgeschäftsführer des NABU) stellt die öffentliche Beschaffung einen großen Hebel dar, um die Nachfrage nach Recyclingmaterial und wiederverwendeten Produkten zu stärken. „Indem die Öffentliche Hand den Vergabeprozess an verbindliche und rechtssichere Nachhaltigkeitskriterien knüpft, werden klimafreundliche und ressourcenschonende Produkte gezielt gefördert“, so Miller.

      Praxistipps und Aufklärung

      Die Beiträge des Magazins orientieren sich an konkreten Fragen des Alltags und bereiten Fachwissen zur nachhaltigen Beschaffung nutzwertig auf. Inhaltlich fundiert durch die Arbeit der FoRMöB, erläutern die einzelnen Artikel Themen wie Einkaufsformalien, Beschaffungsleitlinien und gesetzliche Vorgaben. Ausführliche Ratgeberbeiträge geben
      zudem praktische Arbeitstipps. Durch sie erfährt man etwa, wie das Thema Nachhaltigkeit bei der Wirtschaftlichkeit eines Angebots berücksichtigt werden kann.

      Neben Alltagshilfen bietet der Vergabe-Insider aber auch sachdienliche Aufklärung zu allgemeinen Öko-Themen. Hintergrund-Beiträge geben detaillierte Einblicke in die Nachhaltigkeitsbranche, verschaffen einen Überblick über die effizientesten Recycling-Methoden oder klären über bestehende Öko-Labels auf.

      Über die Partner des Vergabe-Insiders

      Die FoRMöB der Universität der Bundeswehr München

      Die Forschungsgruppe für Recht und Management öffentlicher Beschaffung (FoRMöB) bündelt alle Forschungsaktivitäten des Arbeitsgebiets Beschaffung an der Universität der Bundeswehr München (UniBwM) im Bereich der öffentlichen Beschaffung. Das FoRMöB ist eine institutsübergreifende Einrichtung mit den Professuren Öffentliches Recht (Prof. Dr. Helge Rossen-Stadtfeld), Privatrecht (Prof. Dr. Stefan Koos) und Mikroökonomie (Prof. Dr. Karl Morasch).

      Der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.)

      Der NABU ist der älteste Umweltverband in Deutschland und engagiert sich seit 1899 für Mensch und Natur. Mit mehr als 770.000 Mitgliedern und Fördernden ist er der mitgliederstärkste Umweltverband in Deutschland. Rund 40.000 ehrenamtlich Aktive engagieren sich in fast 2.000 Gruppen täglich für den Natur- und Umweltschutz. Zu den wichtigsten Aufgaben des NABU zählen der Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft und nicht zuletzt der Klimaschutz. Ebenso die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse. Auch international setzt sich der NABU für den Schutz bedrohter Arten und ihrer Lebensräume ein, er ist dazu in mehr als 20 Ländern vor Ort aktiv.

      Thomas Ulbricht ist neuer Leiter der Professional-Sparte von Werner & Mertz

      Seit dem 1. April 2020 hat die Professional-Sparte von Werner & Mertz mit Sitz in Mainz einen neuen Leiter: Thomas Ulbricht tritt die Nachfolge von Frank Vancraeyveld an, der das Unternehmen nach mehr als sieben Jahren im gegenseitigen Einvernehmen verlässt. Mit Thomas Ulbricht begrüßt Werner & Mertz Professional einen Mann an der Spitze, der bereits auf eine umfangreiche Erfahrung in der Branche zurückblicken kann. „Die bereits eingeleitete nachhaltige Wachstumsstrategie der Professional-Sparte von Werner & Mertz wird durch Herrn Thomas Ulbricht eine neue Dynamik und klare Orientierung erfahren“, erklärt Reinhard Schneider, geschäftsführender Gesellschafter und Inhaber der Werner & Mertz GmbH. „Die Zeit ist reif für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen – gerade auch in Fragen der professionellen Reinigung!“

      Thomas Ulbricht – ein Mann vom Fach

      „Ich freue mich sehr, das neue Gesicht der Professional-Sparte von Werner & Mertz und somit Teil eines Unternehmens zu sein, das nicht nur Pionier, sondern auch Vorreiter in der praktischen Umsetzung eines zukunftsweisenden Nachhaltigkeitskonzepts ist“, so der neue Spartenleiter Thomas Ulbricht. „Diese Philosophie ist unser Alleinstellungsmerkmal, welches ich gerne weiter verstärkt nach außen hin tragen möchte“.

      Vor seinem Wechsel zu Werner & Mertz war Thomas Ulbricht bei der Buzil-Werk Wagner GmbH & Co. KG in Memmingen beschäftigt. Dort wirkte er von 2012 bis 2016 als Leiter Finanzen & Administration und ab 2017 als Geschäftsführer, zuletzt in der Verantwortung für den Vertrieb des Markengeschäfts. Buzil entwickelt und vertreibt Reinigungs- und Pflegemittel für die professionelle Gebäudereinigung sowie für branchenspezifische Anwendungen. Anfang 2019 wurde Ulbricht in den deutschen sowie den europäischen Senat der Wirtschaft berufen.

      Thomas Ulbricht ist studierter Wirtschaftsingenieur. Nach seinem Studium an der Fachhochschule Rosenheim wechselte er nach London, wo er seinen Master absolvierte und anschließend eine Stelle beim Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsunternehmen Pricewaterhouse Coopers antrat. Vor seiner Zeit bei Buzil durchlief er mehrere Stationen, unter anderem bei KPMG und der Infineon Technologies AG. Zudem verantwortete er zwischen 2005 und 2012 für den Energiedienstleister ista International GmbH in Wien die Finanzen für die Region Südeuropa.

      Interclean 2020: Amsterdam Innovation Award

      Patentierter flexibler Standbeutel der Tana-Chemie für den Amsterdam Innovation Award nominiert

      Die tana-Chemie GmbH – eine Gesellschaft der Professional Sparte der Werner & Mertz Gruppe – hat Chancen auf einen Amsterdam Innovation Award in der Kategorie „Equipment, Detergents, Washroom“. Eingereicht wurde der weltweit erste 100% recycelbare Standbodenbeutel aus Monomaterial mit abnehmbarer Banderole – eine Innovation ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Präsentiert wird dieses Konzept auf der diesjährigen Interclean in Amsterdam, die vom 12.-15. Mai stattfindet.

      Reduce + reuse + recycle

      Der patentierte 100% recycelbare Standbodenbeutel aus Monomaterial (Polyethylen) ist die erste Verpackung, die vollständig auf die drei „R“ einzahlt: Reduce (reduzieren), Reuse (wiederverwenden) und Recycle (recyceln). Die patentierte Innovation: Der unbedruckter Beutel inklusive Ausgießer (85% der Gesamtverpackung) kann hochwertig recycelt werden. Doch auch die die abnehmbare bedruckte Banderole (15% der Gesamtverpackung) ist voll recycelbar, da sie frei von Klebstoffen und Haftvermittlern ist, und so in neue Anwendungen zurückfließen kann (Recycle). Im Vergleich zur festen Originalflasche spart der flexible Beutel bis zu 76% an Verpackungsmaterial ein (Reduce). Dank der Nachfüllpackungen können die Originalflaschen von tana-Chemie mit Verpackungen aus 100% HDPE-Recyclat immer wieder aufgefüllt werden (Reuse). Der flexible Standbodenbeutel ist sehr benutzerfreundlich, mit einem auslaufsicheren Ausgießer und einem praktischen Griff. Er ist leicht und ermöglicht ein sicheres und einfaches Nachfüllen. Nach dem Gebrauch kann der leere Beutel einfach in die Hausmüllsammlung entsorgt werden. Der Beutel erscheint mit zwei Bestsellern von green care PROFESSIONAL, der ökologischen Marke von tana-Chemie für die Gebäudereinigung: SANET zitrotan und TANET SR15. Die beiden CLP-freien Formulierungen sind zu 100% biologisch abbaubar und tragen das EU-Ecolabel sowie das Cradle to Cradle®-Zertifikat in Gold. Das Produktangebot wird in Kürze erweitert. Der Beutel hat aufgrund seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten einen enormen Einfluss auf die gesamte Industrie, weit über den Reinigungssektor hinaus. Alle in dem Konzept verwendeten Materialien sind auf die Kreislaufwirtschaft abgestimmt. Gemäß des Credos von tana-Chemie „Die richtigen Dinge richtig tun“ stellt das gesamte Konzept, der Beutel und die Öko-Rezepturen die perfekte Symbiose von Öko-Effizienz und Öko-Effektivität dar.

      Beutelkonzept revolutioniert die Recyclingbranche

      Der Monomaterialbeutel wurde von Werner & Mertz und dem globalen Verpackungsunternehmen Mondi im Rahmen eines vierjährigen Projekts nach den Cradle-to-Cradle®-Prinzipien entwickelt. Technisches Konzept und Design des Beutels entstanden im sogenannten „Reverse Engineering“, dem Konstruieren vom Ende des Produktzyklus her, um eine Verpackung zu schaffen, die für jede Phase des Recyclingprozesses geeignet ist. Dabei wurden alle Stakeholder der Wertschöpfungskette involviert. So konnte eine Verpackung geschaffen werden, die perfekt auf Recyclingprozess und Kreislaufwirtschaft abgestimmt ist. Die Entwicklung des Standbodenbeutels hatte dabei sogar Einfluss auf die Konzeption der Sortieranlagen. Denn für sogenannte Folienstücke kleiner als die Größe A4 gab es bisher keine Sortier- und Verwertungsmöglichkeit, die Folien wurden stattdessen einer thermischen Verwertung zugeführt. „Dabei macht der Folienanteil im Gelben Sack ca. 40 % aus und birgt damit enormes Potenzial, das bisher nicht genutzt wird! Im Sinne des „Design for Recycling“ war es uns deshalb wichtig, nicht nur einen theoretisch vollständig recycelbaren Standbodenbeutel zu entwickeln, sondern auch tatsächlich die praktische Umsetzung des Recyclings garantieren zu können“, sagt Immo Sander, Leiter der Verpackungsentwicklung bei Werner & Mertz. Deshalb wurde während der mehrjährigen Entwicklungsarbeit immer wieder Rücksprache mit Herstellern von Sortieranlagen und -aggregaten gehalten, um eine separate Sortierung und Wiederaufbereitung zu garantieren. Die vollständige Recyclingfähigkeit des Beutels wurde von den unabhängigen Instituten cyclos-HTP und Interseroh ausgewiesen. Interseroh bescheinigte dem Standbodenbeutel eine „sehr gute Recyclingfähigkeit, die nicht weiter optimiert werden kann“.

      Für Weiterentwicklung braucht es Mitstreiter

      Die ersten Monomaterial-Nachfüllbeutel sind nicht nur in der Professional-Sparte von Werner & Mertz im Einsatz, sondern auch im Consumer Bereich: Produkte der Marke Frosch sind bereits seit November 2019 im Handel erhältlich. Und Werner & Mertz ruht sich nicht auf dem Erfolg aus, sondern plant schon weiter: Zukünftig sollen die flexiblen Kunststoffverpackungen nicht nur vollständig recycelbar sein, sondern im nächsten Schritt auch selbst aus recycelten Materialien bestehen. Doch erst wenn ausreichende Mengen an Verpackungen in die Wiederverwertung gehen, die den Design for Recycling Richtlinien entsprechen, kann diese Verpackungslösung mit Recyclat gefertigt werden und so aktiv den Einsatz von Neuware einsparen. „In dieser Henne-Ei-Situation legen wir mit dem Beutel einen Grundstein und hoffen auf Nachahmer – denn im Hinblick auf den Klimawandel ist eine deutliche Erhöhung der Recyclingquoten alternativlos“, so Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider.

      Markus Häfner ist neuer Geschäftsführer der Tana-Chemie GmbH

      Vorgänger Werner Schulze freut sich auf seinen Ruhestand

      Die Tana-Chemie GmbH mit Sitz in Mainz hat einen neuen Geschäftsführer: Der 40-jährige studierte Betriebswirt Markus Häfner tritt die Nachfolge von Werner Schulze an und zeichnet ab sofort verantwortlich für die Geschäfte der Professional-Sparte von Werner & Mertz in Deutschland und der Schweiz. Schulze wird Häfner im Sinne einer nachhaltigen Nachfolgeplanung noch bis Ende Februar bei dessen neuen Aufgaben unterstützen, bevor er in den wohlverdienten Ruhestand geht.

      Nachfolger aus den eigenen Reihen

      Die zwei Fachleute haben bereits viele Jahre zusammengearbeitet: Häfner ist seit 2002 in unterschiedlichen Funktionen bei Tana-Chemie tätig gewesen, unter anderem als Leiter Produktmanagement und Marketing. In den letzten sechs Jahren war er verantwortlich für die wachsenden Exportaktivitäten des Anbieters von ganzheitlich-nachhaltigen Hygienelösungen für den Professional-Bereich in Nordeuropa und außerhalb Europas.

      Schulze übernahm die Geschäftsführung von Tana-Chemie 2014. Zuvor war er als Vertriebsleiter Gesundheitswesen bei der Igefa Handelsgesellschaft tätig und konnte langjährige Berufserfahrung im Vertrieb von Reinigungsmitteln für professionelle Anwender einbringen.

      „Unter meiner Geschäftsleitung haben wir den Ausbau der green care Professional Range konsequent vorangetrieben und gezeigt, dass sich Reinigungsleistung und Nachhaltigkeit nicht ausschließen. Unsere unternehmensweite Firmenphilosophie der ganzheitlichen Nachhaltigkeit konnten wir so auch im B2B-Bereich stärken. Ich freue mich sehr, dass Markus Häfner als langjähriger geschätzter Kollege diesen Weg nun fortsetzen wird“, resümiert Werner Schulze.

      „Es ist deutlich zu spüren, dass Nachhaltigkeit gesamtgesellschaftlich immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit unserer Marke Frosch haben wir zu diesem Thema im Consumer-Bereich bereits einen hohen Vertrauensvorsprung erzielt und gelten als absoluter Vorreiter für nachhaltige Reinigungsmittel. Mein Ziel ist es, unsere Pionierrolle auch im Professional Bereich weiter auszubauen, um ein spürbares Umsatzwachstum zu generieren“, sagt Häfner.

      Häfner auch neuer Fachbereichsvorsitzender beim IHO

      Auch beim wichtigsten Branchenverband IHO (Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz) konnte sich der gebürtige Mainzer als Nachfolger von Werner Schulze durchsetzen und wurde bereits im November zum neuen Vorsitzenden des Fachbereichs Gebäudereinigung für eine Amtsperiode von zwei Jahren gewählt. Schulze leitete den Vorsatz zuvor seit 2013 ununterbrochen.